Das Beste ist, viel mehr kaputt kann man da nicht machen und du lernst eine Menge dabei und wenn es am Ende nicht funktioniert, weißt du schon, wie Du das wieder auseinanderbauen kannst also Kopf hoch und weitermachen
Hilft vll auch was die montage der teflon ringe angeht, scheinbar kann man die gut in heißem wasser erhitzen zur montage.
Kugeln kommen wohl soviele rein wie rein passen
Nochmal bzgl. der Kugeln: Das sind handelsübliche Kugellagerkugeln, z.B. aus dem Fahrradbereich. Diese Kugeln bekommt im z.B. im gut sortierten Fahrradhandel zu kaufen (z.B. von Shimano oder Campagnolo). Bzgl. des jeweiligen Kugelnenndurchmessers gibt es dann verschiedenen Qualitäten im Hinblick auf Öberflächenvergütung und die Maßhaltigkeit.
Jetzt zum eigentlichen Thema: Das Problem beim Kugelumlauflenkgetriebe ist, dass eine sich zerlegende oder auch nur leicht klemmende Kugel sofort zu einem Totalausfall der Lenkung führen kann. Sprich: Klemmt auch nur eine Kugel, dann blockiert es das Lenkrad! Deswegen ist der Hinweis, nur Kugeln höchster Qualität und nur aus einer Sortierung zu nehmen, mehr als nur gut gemeint!
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
Moinsen, Danke für die Motivation und vorallem die Ratschläge! Ich werde nochmal einige Stunden suchen, es hat sich leider bestätigt, es sind nur 43 Kugeln. Ich muss nochmal suchen ob es den Teflonring vom Piston einzeln gibt, sowie das Problem mit den Kugeln regeln.
Noch eine zusätzliche Frage: Meiner ist ein 91er Bj., ich habe das PPS an meinem Lenkgetriebe, ist das ein Bj. abhängiges Detail oder ein GX/VX Unterschied?
PS: Learning by doing ist das Motto Wer nichts selber macht, der nichts kaputt macht
Der Teil auf dem Foto blieb im großen ganzen zusammengebaut. Nur neue Dichtungen. Da ist ein große Mutter drauf mit der man quasi die Vorspannung/Spiel einstellt. In dem Teil ist auch noch ein Restspiel jetzt drinne, das soll weg. Gibt es im Werkstatthandbuch eine Seite dazu wie und wie viel man da nachziehen darf, soll?
Ich hatte mal in einem Video auf Youtube gesehen, wie der Typ das einfach auf gut Glück nachzieht. Will mir keinen Schaden holen, wenn da zu viel Druck drauf ist.