wüstenfreund hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 12:18
Hallo zusammen,
vielleicht sollte das ähnlich geahndet werden wie illegale Autorennen/ maximale Geschwindigkeitsübertretungen.
Ich persönlich favorisiere die Dänische Rechtsprechung: „Vanvidskørsel“-Gesetz Wahnsinnsfahrt-Gesetz
Fahrzeug Beschlagnahmung mit anschließender Versteigerung, egal ob Leihwagen, Firmenwagen...
Für Ausländer Einreiseverbot und mögliche Haftstrafen,
Manche lernen nur aus Schmerzen
Justiz muss Verhältnismäßigkeit wahren.
Weil jmd einen Feldweg fährt den er nicht fahren darf eine Haftstrafe erhält und gleichzeitig zb jmd der ein Kind vergewaltigt nur eine Bewährungsstrafe und den Gerichtssaal frei verlässt (wie es zb vorkommt) - da fehlt jede Verhältnismäßigkeit …
Ganz ehrlich - dass riesige Allrad LKWs/Expeditionsmobile ein Massenphänomen seien scheint mir mehr als übertrieben. Wo und wie oft sieht man im echten Leben solche Kisten denn? Abenteuer Allrad zählt nicht;)
Jorge22 hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 18:20
...Abenteuer Allrad zählt nicht;)
Gruß Florian
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2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.
Jorge22 hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 18:20
... dass riesige Allrad LKWs/Expeditionsmobile ein Massenphänomen seien scheint mir mehr als übertrieben. Wo und wie oft sieht man im echten Leben solche Kisten denn? ...
Wir haben jetzt gerade in Albanien eine ganze Menge Allrad LKW Wohnmobile gesehen - mag sein, dass die alle auf der Durchreise Richtung Türkei oder Iran waren. Allerdings nur auf den Hauptrouten, denn die meisten Bergpisten wären sogar für Unimogs oder Iveco Daily 4x4 Kastenwägen zu eng bzw. teilweise auch zu niedrig (Äste, Felsüberhänge) gewesen. Ganz abgesehen von der Tragfähigkeit der Brücken.
Zuletzt geändert von Isarindianer am So 22. Okt 2023, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
Es sind aber nicht immer nur die "bösen" Touris. Ich kenne auch das Gefühl von fremdschämen wenn man Einheimischen
zuschaut die wie blöde Berge und Acker umpflügen, dann vielleicht noch den Müll in die Pampa schmeissen und man steht leise daneben. Es gibt durchaus Länder wo das Bewusstsein in dieser Richtung, sagen wir mal, noch nicht sehr ausgeprägt ist.
Wir waren auch gerade in albanien und haben einige getroffen, keiner war da auf dem weg in den Iran usw letzter den wir getroffen haben erklärte uns dass sein kfz zu schwer sei.um am Strand wo wir mit dem t4 syncro gewendet haben auch zu wenden die waren auch alle ganz sauberste direkt aus der waschstrasse im Gegensatz zu unserem T4. die meisten hab ich aber früher am Campingplätzen in Kroatien gesehen wie es jetzt ist weiss ich nicht
Alles reglementieren, verbieten, abstrafen!
Am besten direkt Haft & Fahrzeug wegnehmen.
Den vollausgestatteten 100K teueren Neuwagen vor der Tür mit dem dann mal ein bißchen Piste gefahren wird oder in den Offroad-Park unter Aufsicht mal einen Hügel hoch.
Wilder dann im Urlaub wo es in nahegelegene "Entwicklungsländer" à la Serbien, Albanien, Marokko und co geht wo es noch keine Sau juckt ob mal über den Strand gepflügt wird, und wo man nahezu überall fahren darf.
Hier ist es "legal" weil das Thema Umweltbewußtsein anders ausgeprägt ist als in D, ändert aber nichts an dem Umstand dass man der Natur dennoch schadet bzw es im Prinzip nichts anderes ist.
Bigotter gehts nicht.
Nicht falsch verstehen, aber ich finde man sollte man hier einfach ein bißchen Nachdenken bevor man fährt - daran scheiterts aber meistens - Offroad ja, meiner Meinung nach auch fast egal wo, aber darauf achten nichts unwiederbringlich zu zerstören, keinen Spuren zu hinterlassen und definitiv keine Spots bei C4N oder Social media teilen.
Riesen LKW, WoMos und co finde ich grundsätzlich ziemlich sinnfrei, es sei denn man wohnt permanent drin oder geht damit wirklich auf Weltreise (oder fährt zum Campinplatz, bleibt dort permanent stehen und nutzt das ganze als Hausersatz was genauso pointless ist).
Ansonsten macht sowas nur unbeweglich oder man pflügt mit seinem KAT 8 eben irgendwelche norwegischen Bäume um und wird auf Insta dafür vom netten Influencer mit seinem neuen Defender angeprangert.
Das ganze nimmt dort dann wieder derartige "Woke"-Ausmaße an, dass unter irgendwelchen Offroad Videos kommentiert wird, wie scheisse das ja für die Natur sei - in dem Fall ein T4 der einfach nur über eine kleine Böschung durch einen Bach fährt.
Ich muss gestehen, ich verstehe jetzt die Message nicht ganz. Hast du nachgedacht und keine Spuren hinterlassen?
Prado90FFM hat geschrieben: Di 27. Jun 2023, 14:23 ......Bei einer solchen Gelegenheit bin ich dann mal durch einen Bach gefahren und hab dabei Verschränkungs-Friday zelebriert.....
_Malte_ hat geschrieben: Do 2. Nov 2023, 18:35
Ich muss gestehen, ich verstehe jetzt die Message nicht ganz. Hast du nachgedacht und keine Spuren hinterlassen?
Prado90FFM hat geschrieben: Di 27. Jun 2023, 14:23 ......Bei einer solchen Gelegenheit bin ich dann mal durch einen Bach gefahren und hab dabei Verschränkungs-Friday zelebriert.....
C4N steht wohl für Camp4Night (App zum Teilen von Übernachtungsstellplätzen).
Bei Woke kenne ich mich auch nicht aus. @quadman
Gruß Florian
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2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.
Möge jeder einfach vor seinem eigenen MT kehren. Dann klappt es in Summe. Ist immer praktisch, wenn nur die, die durch einen Fluss fahren, böse sind oder nur die die einen großen LKW haben. Kein Feuer machen, kein Lebendholz schneiden (brennt eh nicht), allen Müll mitnehmen und im besten Fall sogar den der anderen, nicht um Schranken fahren, aber die beste Zeit seines Lebens haben.
Oder so ähnlich.
Ja, läuft grad nicht so- siehe zb. Sardinien 2010 vs jetzt.
Zuviel, zu planlos.