Neuvorstellung und Suche; Hilux Transafrika

[holth]

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So sieht er momentan aus, für alle Interessierten.

[Theo]

Hallo,

die Reifenversorgung in Afrika geht von sehr gut bis sehr schwierig, kommt immer auf das Land an.

Selbst in Johannesburg musste ich auf 235/85 R16 BFG Mud Terrain 1Woche warten, in Mozambiq haben wir 2 indische Reifen für die Hinterachse kaufen müssen, die zwar nicht genau die richtige Größe hatten und Allrad dann nicht mehr möglich war, aber es ging weiter.

15" gibt es durchaus in Afrika aber 16" ist weiter verbreitet und irgendwas geht immer.

Du könntest noch 2 neue Reifen kaufen und mit neuen Reifen und gutem Ersatzrad und einer weiteren guten Decke die Reise starten.

Neue Reifen in 235/85 R16 sollten verstärkte Flanken haben (das haben meist Mud Terrain) und damit für Steine und Dornen widerstandsfähiger sein als Deine jetzigen Gummis.

Eine gute Reise und ein gesundes Wiederkommen

Theo

[Quilitz]

Hallo Thorge,

zu gebrauchten Auto und was man so alles braucht habt ihr ja nun schon einige Infos.

Ich habe letztes Jahr mit selbiger Idee gespielt (Auto Vorhanden / Zeit weniger) und einen anderen Weg gewählt.
Dies nur als Information und Denkanstoß - bei Fragen gerne jederzeit bei mir melden.

Ich bin nach CapeTown geflogen und habe mir vor Ort ein Auto ( Hilux 2005 mit Dachzelt, Kühlschrank und allem was man braucht) gemietet. Ich bin 4 Monate durch SA/NAM/BOT/ZAM/MALAWI/MOZ gefahren bevor ich das Auto dann wieder in CPT abgegeben habe. Insgesamt habe ich keine 3000€ bezahlt und das Auto war TOP in schuss!
Allein für das Verschiffen des Autos (one Way) hätte ich genau so viel bezahlt, wenn nicht mehr.

Durch diese Art hat man viel Zeit durch das Südliche Afrika zu fahren und alles kennenzulernen. Wenn man die 13 Länder und Grenzkontrollen unbedingt haben möchte und die Erfahrung machen möchte ist das auch super - ich wollte jedoch lieber Reisen. Die Grenzen im Südlichen Afrika mit afrikanischem Auto sind schon nicht immer einfach aber nichts im Vergleich zu Cameroon, Nigeria etc.

Ich bin froh das ich nicht selber runtergefahren bin sondern die Zeit unten verbringen konnte.
Dies nur als kleiner Tipp, letztlich egal wie und was ihr macht.... MACHT ES! Es ist toll

Gruß
Sebastian

[Surfy]

Ich bin froh das ich nicht selber runtergefahren bin sondern die Zeit unten verbringen konnte.
Dies nur als kleiner Tipp, letztlich egal wie und was ihr macht.... MACHT ES! Es ist toll

Bevor man nicht beides gemacht hat, wird das Urteil schwer(er) fallen.

Natürlich sieht man auf einer Transafrika nur einen kleinen Teil jedes Landes. Aber das gilt auch für die Heimat, ich kann beispielsweise nicht behaupten die Schweiz in jeder Facette gesehen zu haben.

Das Abenteuer einer Transafrika, die Abwechslung der Landschaft, der Fauna, Pflanzen und Tierwelt - dass ist schon sehr sehr Eindrücklich - gerade wenn man dies in ein Zeitfenster von einigen Monaten unterbringt.

Aber ja: Mann kann auch 6 Monate verbringen, um ein Land in einer grossen Tiefe kennen zu lernen - und wer kann - findet auch da viele unterschiedliche Facetten.

Wieso eine Transafrika mehr Abenteuer sein soll, als das bereisen vom südlichen Afrika, ich hatte im 2014 mal versucht dies in Worte zu fassen . Es ist nicht nur das unabwägbare, das nicht unwesentliche Risiko, die Menge an Themen die sich nicht planen lassen, das Adrenalin und die Menge an Kilometern. Es ist auch mehr als das Ausbrechen davon, was andere für "vernünftig" halten. Und vernünftig ist es auch nicht.

Ich sammle hier die Links über die Transafrika-Reisenden auf der Westroute:
https://www.4x4tripping.com/p/linkliste ... frika.html

Surfy

[holth]

Als Reifen werden wir bei All Terrain BFG bleiben. Bisher habe ich von allen die diesen Reifen aus Reisen gefahren haben nur gutes gehört. Mud terrain ist dann doch etwas zu ambitioniert für uns nehme ich an.

Auch wir haben überlegt ob wir nicht einfach runter fliegen und uns dort ein Auto mieten. Das wäre mit ziemlicher Sicherheit eine finanzielle Ersparnis gewesen. Allerdings macht für mich nicht nur die Reise an sich, sondern auch die Vorbereitung, das Herrichten des Autos, die genaue Planung und eben das gewisse ins Blaue hinein einen großen Teil der Begeisterung aus. Eine Transafrika Reise zu machen geistert schon lange in meinem Kopf. Da kann ich nicht einfach so Vorspulen ;)Glücklicherweise sieht meine Schwester das ähnlich. Deshalb steht für uns fest selbst runter zu fahren, zumindest es zu versuchen. Ob ich das jetzt jedem anderen empfehlen würde kann ich so nicht beantworten.