off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

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Hase Productions
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off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Hase Productions »

Hallo

In Bad Kissingen hörte ich von einem Reiseanbieter das er bei seinen Touren schon zweimal Leute mit Offroad-anhängern dabei hatte, bei denen sich die Hängerkupplung vom Fahrzeug löste. Einmal haben Sie einen Hänger verloren und einmal reichte es jeden Tag die Schrauben der AHK nachzuziehen.

Da ich ja auch seit längerem mit dem Gedanken an so einen Anhänger auf Tour spiele, interessiere ich mich gerade besonders für das Thema. Daher ein paar Fragen:

1. Kennt hier jemand das Problem?
2. Kann man bei diesem Problem sagen das tritt nur bei Kugelkopf- bzw. Natokupplung auf?
3. Wie verhalten sich in dem Zusammenhang Wechselsysteme (Westfalia wäre da für mich sehr interessant, weil ich das schon habe)
4. Kennt jemand Gegenmaßnahmen damit diese Probleme nicht auftreten?

Mir geht es hierbei speziell um Hänger mit der Größe und dem Gewicht, vergleichbar der 3Dog-Zeltanhänger. Das Dürfte aber bei den meisten Militäranhängern ja auch hin kommen. Daher sollten diese vergleichbare Probleme erzeugen.

Ich habs noch nicht eilig mit dem Hänger. Mir geht es hauptsächlich darum, macht es überhaupt Sinn. Und wenn ja, mit welcher Kupplung, mit oder ohne Kupplungswechselsystem.

Ich freu mich schon auf eure Antworten.


Gruß Hase
Zuletzt geändert von Hase Productions am Mi 29. Jun 2011, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Romain »

Hallo Hase
Ich habe mir ähnliche Gedanken gemacht bevor ich mir Offroadfähige Anhänger kaufte. Neben dem (nur) Schlechtwegetauglichen, weil zu langem, Ifor Williams besitze ich seit kurzem einen M416.
Mit Anhängern ist es wie mit Auto's, ein minimum von Wartung wird verlangt. Vor gut 15 Jahren hatte ich ein negatives Reiseerlebnis mit einem begleitenden Transporter und seinem Anhänger. Es lag eindeutig an schlecht gewartetem Material dass die Anhängerkupplung sich 2mal unterwegs verabschiedete.
Kugelkupplungssysteme schlagen mit der Zeit aus und gehören ersetzt. Kostet allerdings nur wenig Geld und geht auch schlee vonstatten. Am Auto kann sich bei korrekt angebrachten Verschraubungen eigentlich nicht viel bewegen. Ich kann mir aber vorstellen dass Wechselsysteme respektive abnehmbare Anhängeböcke mit der Zeit abnutzen und hier gegenüber starren Systemen eine Schwachstelle ensteht.
Ring und Natoösen haben sich eigentlich seit zig Jahren im Militärbetrieb und bei LKW's bewährt. Baustellenfahrzeuge mit Anhänger fahren ja auch des öfteren offroadmässig. Diese Kupplungssysteme allerdings laufen bauartsbedingt weniger ruhig als Kugelkopfsysteme.

Meine Meinung zu deinem Reiseveranstalter: Er mag einfach keine Anhänger respektive (wenn es stimmte) hat seinen (Kontroll) Job vor Reisebeginn nicht gemacht. Genau wie die Polemik bei Automatikauto's ist es mit dem Anhänger. Der eine mag, der andere nicht.
Vielleicht wäre, wie bei uns ein jährlicher TüV angebracht :lol: (ich muss nächstes Jahr die Handbremse erneuern)

Offtopic
Ich habe mich auch für 3 Dog und Co mal interessiert. Heftig finde ich die aufgerufenen Preise :oops: Wenn man das Zelt an sich mit 2 - 2500 ansetzt heisst das dass der 750 kg Anhänger zwischen 5 und 6 tausend Euro kostet. :roll: Das Zeltgewicht von gut 150 kilo in der Basisversion hat mich auch überrascht.
Gruss

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thores
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von thores »

Ein Anhänger für den OffRoad-Einsatz sollte in meinen Augen ungebremst (<750kg) und mit einer Natokupplung ausgerüstet sein, idealerweise die Spurbreite des Zugfahrzeugs und eine zum Zugfahrzeug austauschbare Bereifung haben (spart das zusätzliche Ersatzrad).

Für die Geländefahreigenschaften wäre ein möglichst kurzer Abstand zwischen Fahrzeughinterachse und Anhängerachse wünschenswert, andererseits sollte die Deichsel wiederum so lang sein, dass der Anhänger beim Rangieren auch mal 90 Grad zum Fahrzeug stehen kann.

Wenn man auf dem Anhänger ein Dachzelt montiert haben möchte, finde ich eine Lösung von SmartCamp ideal, sie bieten eine Variante an, bei der man einen "Mini"wohnanhänger hat, der durch das Aufklappen eines integrierten Dachzelts seine Stehhöhe bekommt - das Ganze dann noch in Aluleichtbau mit Gitterrohrrahmen unter 400kg ... genial!

Dass man so einen Spezialanhänger auch preislich nicht mit einem vom Baumarkt vergleichen kann, muss allerdings jedem klar sein.
Grüße aus der Wetterau
Thomas

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bandeirante
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von bandeirante »

... bei denen sich die Hängerkupplung vom Fahrzeug löste.


Da stimmt aber was nicht! Evtl war die AHK deutlich überlastet (die Beanspruchung im Gelände kann ein Vielfaches des Anhängergewichts betragen, bei Ausschöpfung des zGG des Hängers hab ich auch schnell die Konstruktion überfordert wenn es nicht wirklich Geländeanhänger nach militärischen Anforderungen sind).

Schrauben können sich nur lockern, wenn sie nicht fest genug angezogen werden (Schlamperei) oder wenn sie sich bei Belastung im elastischen Bereich dehnen Überlastung).

Bei den alten Bundeswehranhängern die ich kenne ist alles geschraubt (vermutlich wegen der einfachen Instandsetzungsmöglichkeit), alle Muttern sind gekontert (keine Sicherungsseiben, die nach Demontage ersetzt werden müssen). Die Geräte sind massiv, dass sie bei normalem Gebrauch auf der Strasse ohne Probleme mindestens die doppelte Nutzlast wegstecken.

Die sogenannten "offroad Hänger" für den Hobbybereich, die ich bisher gesehen habe, haben mich da nicht überzeugt. Aber hier wird wohl auch ein Kompromiss zwischen Festigkeit und Gewicht eingegangen. Und zum Preis: Alles was in geringen Stückzahlen mit ein paar Extras zusammengeschraubt wird ist teuerer als Grossserie aus dem Baukasten. Und wenns der Markt hergibt, will man natürlich eine Gewinnmaximierung.

Schöne Grüsse Axel O.
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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Romain »

thores hat geschrieben:
Dass man so einen Spezialanhänger auch preislich nicht mit einem vom Baumarkt vergleichen kann, muss allerdings jedem klar sein.

Richtig, :D aber 6.000 für einen leeren 750 Kilo Hänger finde ich trotzdem happig.

Ueber Vor- und Nachteile der Kupplungssysteme lässt sich immer diskutieren. Die Ami's haben da noch andere Systeme die sich in alle Richtungen drehen können.
Gruss

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bandeirante
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von bandeirante »

Noch ein paar Gedanken zu Geländeanhängern die auf meinen Erfahrungen beruhen.

gebremst/ungebremst:

Ein ungebremster Hänger ist im Gelände auf jeden Fall von Vorteil; man hat sich schnell in eine Situation manövriert aus der es nur schwer einen Ausweg gibt: Vorwärts geht es nicht mehr und rückwärts reagiert sofort die Bremse bzw. sie ist schon "aufgelaufen" (das kann natürlich auch onroad am Berg o.Ä. passieren). Andererseits kommt man mit den 750 kg (oder sind es 600 ?) je nach Gepflogenheiten schnell ans limit der Überladung. Ideal wäre also eine abschaltbare Bremse (gibt es natürlich bei Auflaufbremsen schon, weiss allerdings nicht ob auch im zivilen Bereich).

Um Längsachse drehbare Anhängesysteme:

Es ist gut, wenn der Hänger aus dem Gleichgewicht kommt und beim Umkippen nicht das Zugfahrzeug mitreisst oder beschädigt. (Geländeanhänger haben konstruktionsbedingt einen relativ hohen Schwerpunkt.) Es kann aber auch gerade der Wiederstand des Zugfahrzeuges sein, der den Hänger am Umkippen hindert. Das kommt natürlich immer auf die Situation an und lässt sich nicht voraussagen was besser ist. Persönlich halte ich drehbare Systeme für geeigneter.

Kugelkopf / 40 mm Zugmaul / Natohaken:(sicher gibts auch noch andere Systeme)

Der Kugelkopf macht mehr mit als man ihm gemeinhin zumutet. Bis 3500 kg ist schon mal gut, Neigungs- und Knickwinkel muss man auch erstmal ausreizen (die Masse weiss ich jetzt nicht, kann man aber leicht mit einer Zugvorrichtung ausloten). Vorausgesetzt, die AHK sitzt fest am Fahrzeug und behindert die Bodenfreiheit nicht zu sehr (Pflug).

Das Standard 40 mm Zugmaul für kleine Fahrzeuge (Ringfeder, Rockinger) kann man im Gelände vergessen. (Es gibt natürlich geeignete Zugmäuler die Dreh- und knickbar sind, aber meines Wissens nicht für unsere "Kleinwagen".) Knick- und Neigungswinkel sind so gering, dass man schon bei leichtem Gelände mit Schäden rechnen muss.

Natohaken: Die Militärs haben sich da wohl was bei gedacht; so beweglich, dass sich in alle Richtungen theoretisch Hänger und Fahrzeug berühren ohne dass die Verbindungselemente Schaden nehmen. Natürlich nur bei drehbarem Haken. Es gibt auch nichtdrehbare Haken, oft hinten an Militäranhängern. Manchmal sieht man auch Anhänger mit drehbarer Öse.

Gleiche Bereifung an Zugfahrzeug und Hänger:

Natürlich sieht es gut aus den Zug rundum mit fetten MTs auf Alus zu bestücken und die universelle Austauschbarkeit der Räder ist gegeben. Aber brauche ich an nicht angetriebenen Achsen tatsächlich fette MTs oder tun es normale Hängerreifen/LLKW-Reifen (idealerweise natürlich in der gleichen Spurbreite wie Zugfahrzeug) nicht auch? Wie sieht das Verhältnis Kosteneinsparung / Gewichtseinsparung bei möglichen Variationen aus? Ich habs nicht nachgerechnet.


Letztendlich muss jeder selbst entscheiden was er braucht, was er will und was er sich leisten kann. Aber was teuer ist und gut aussieht muss nicht immer gut sein. Das ist jetzt aber keine Wertung zu irgendwelchen offroad-trailern, sondern nur meine persöniche Meinung.

Ich hoffe, das war nicht zu sehr offtopic,
schöne Grüsse Axel O.
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Hase Productions
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Hase Productions »

Romain hat geschrieben:... Meine Meinung zu deinem Reiseveranstalter: Er mag einfach keine Anhänger respektive (wenn es stimmte) hat seinen (Kontroll) Job vor Reisebeginn nicht gemacht. Genau wie die Polemik bei Automatikauto's ist es mit dem Anhänger. Der eine mag, der andere nicht. ...


Hi Romain, das schließ ich eigentlich aus. Wir haben uns halt in BaKi unterhalten, und da kamen wir auf dieses Thema.
Er hat grundsätlich nichts dagegen, je nach Schwirigkeitsgrad der Tour, Anhänger mitzunehmen.
Er wies nur auf die Problematik hin, auch mit dem Hinweis, man solle zumindest Ersatzschrauben für die AHK-Befestigung dabei haben, weil es die, Unterwegs natürlich nicht an jeder Ecke zu kaufen gibt.

Für Wüstentouren hat er generell davon abgeraten. Aber für andere Touren ist er der Sache gegenüber schon aufgeschlossen.

Mir ging es bei der Fragestellung darum, ob es tatsächlich Probleme mit der einen oder anderen Technik gibt (DIN-Öse/Natoöse/Kugelkopf).
Allerdings sind eure Gedanken zu Sinn und Unsinn der Thematik, für mich schon auch Interessant.

Zum Thema Preis:
Bei Dingotech und Campwerk gibt es die Zeltplattform auch einzeln. Dazu ein gebrauchter Militärhänger, schon ist man für +- 5000 Euro dabei.
Ich kann natürlich auch für 18000 Euro das große 3Dog-Zelt mit Offroadhänger und Küche kaufen. Alles eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels.

Auch Thores Bericht über den Bau eines Wohnanhängers verfolge ich mit großem Interesse. Und ich muss sagen, die Lösung hat auch etwas für sich. Bei schlechtem Wetter hab ich auch schon, unter einem Tarp sitzend, neidisch auf die großen Wohnmobile geschielt. Auf der anderen Seite kann ich mit meinem Auto viele Strecken fahren die für die Weißware tabu sind. Und bei schönem Wetter spielt sich naturgemäß das meiste im Freien ab.

Ich bin gerade dabei, herauszufinden was die richtige Lösung für mich ist. Allerdings wird vor, schätzungsweise 2013, sowieso noch nichts angeschafft werden. Daher habt Ihr noch massig Zeit für weitere Erfahrungsberichte.

Die Lösung normales Autodachzelt auf Kasten- oder Militäranhänger bietet mir zu wenig Wohnraum bei schlechtem Wetter. Thores Lösung ist zwar sehr interessant, aber mir perönlich zu sperrig, Ausserdem bin ich gespannt ob Thores nach Abschluß der Bauphase was zu den Kosten raus lässt.

Warum es unbedingt ein Offroadhänger sein soll:
Hauptgrund sind die großen Räder. Ein großes Rad bekomm ich wesentlich einfacher über eine Kante oder durch ein Loch gezogen, wie ein Kleines. Die Möglichkeit mit der gleichen Bereifung wie das Zugfahrzeug wäre schön im Hinblick auf das eingesparte Ersatzrad. Könnte aber schwierig werden, da der Hänger evtl. von verschiedenen Zugfahrzeugen mit unterschiedlicher Bereifung gezogen werden soll. Da grübel ich schon was besser ist.
Ob das Mehrgewicht des Offroadanhängers nicht den Vorteil der großen Reifen wieder zunichte macht hab ich auch schon überlegt. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.

Zum Thema Wechselsystem der AHK:
Ich bin fast schon bei der Erkenntniss angelangt, dass das Wechselsystem für Strassenlastige Touren ruhig drin bleiben kann, für offroadlastige Touren aber besser die AHK, welches System auch immer, dann besser direkt mit dem Fahrzeug bzw. Anhängebock verschraubt werden sollte.

Wie auch immer, Ich lade alle ein mir bei der Endscheidungsfindung zu helfen. Es gibt bestimmt mehr Leute im Forum die das Thema auch interessiert.

Gruß Hase
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Hase Productions »

Sorry, doppelt gemoppelt.

Hase
Zuletzt geändert von Hase Productions am Di 28. Jun 2011, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Hase Productions »

Sorry, Doppelt gemoppelt.

Hase
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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Romain »

Einverstanden was Sandtouren angeht
Hase Productions hat geschrieben:

Zum Thema Preis:
Bei Dingotech und Campwerk gibt es die Zeltplattform auch einzeln. Dazu ein gebrauchter Militärhänger, schon ist man für +- 5000 Euro dabei.
Ich kann natürlich auch für 18000 Euro das große 3Dog-Zelt mit Offroadhänger und Küche kaufen. Alles eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels.

Gruß Hase

campwerk Economy rund 2200, einen gebrauchten Militäranhänger findet man um die 1000 Euro. Den grossen Dänen bei pdh für unter 2000.
Es gibt noch einen billigeren Zeltanbieter, muss ich mal zu Hause auf dem lappy nachsehen.
Was mich stutzig machte ist das Zeltgewicht von 150 kg (bei allen). Das nimmt man alleine ohne Vorrichtung nicht einfach so mal runter
Gruss

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Romain »

Achja, Normales Dachzelt auf einen Militàranhänger plus eine Art Beistellzelt, wie eine Vaude Heckzelt finde ich eine Art Alternative.
Man hat seinen Wohnraum, viel weniger Gewicht und billiger
Gruss

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achtbit
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von achtbit »

Hallo Hase,

solange noch niemand geantwortet hat (in diesem Fall ist das durch dich passiert) kann der letzte Eintrag komplett gelöscht werden. So für die Zukunft ...

Aber zu den Anhängern. Was ich bisher so gesehen habe fuhr in Australien durch den Busch. Was die Jungs so alles bauen und danach über Stock und Stein ziehen ist für mich eine ganz andere Liga. Nicht zu vergleichen mit den Anhängern die letztes Wochenende ausgestellt waren. Die Australier haben auch schon länger üben können ;-)

Zur Kupplung; such mal nach "off road hitch" und schau dir die Bilder an. Ist aber für DE wohl eher nicht zulassungsfähig.

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> Kupplungsprobleme?

Beitrag von Romain »

Ich reiche dann mal ein paar Links weiter:
Als trailer scheinen mir die Militär erprobten als die robusteren zu gelten
M416
Sankey (kriegt man zB bei Nakatanenga)
und der Dänische HMK92 . Kostet hier ziemlich viel Geld. In Dänemark kriegt man die allerdings erheblich billiger.

Bei den schon erwähnten Zeltanbietern, Dingo, 3 Dog und Camperwerk kann man dann noch unter anderem
Aart de Kok und Gordigear hinzurechnen.
Gordigear scheint der billigste zu sein. Campwerk hätte mich vielleicht am ehesten überzeugt.

Momentan packe ich das Oztent auf den trailer und das ganze Gepäck hinein.
Allerdings steht als Option ein Dachzelt (+/- 1500 Euro) plus ein Heck- oder Buszelt (200-350 Euro) welches auch alleine stehen kann, zur Debatte.
Wohn und Aufenthaltsraum ist einfach je nach Wetterlage ziemlich unabdingbar.
Dachzelte gibt es auch als trailerversion mit Aufenthaltsraum. Der ist dann allerdings maximal 1,80x1,80 gross und kosten tut das ganze dann mehr als ein richtiges Anhängerzelt. Desweiteren muss man diese Zelte dann auf Höhe installieren womit meines Erachtens nach der Vorteil des Gewichts unten flöten geht.

Tante Edit gibt gleich noch den Link zu meinem alten Anhängerfred hinzu

Desweiteren: http://forum.buschtaxi.org/gelandewohnanhangerumbau-t24089.html

http://forum.buschtaxi.org/graaff-elze-anhanger-t28309.html
Gruss

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Romain »

Der visuellen Einfachheit halber setze ich mal ein paar US Bilder rein
Mehr oder weniger in einer normal Höhe angebracht:
Bild

Bild

oder als Hochlader, was mir persönlich weniger gefällt
Bild


Dazu könnte ich mir dann ein Busstunnelzelt
Bild
oder ein Vaude Heckzelt
Bild
vorstellen.
Beide Arten können natürlich freistehen und bieten einen Wohnraum für mehrere Personen an.
Ab 2 x 3 Meter dürfte es interessant werden. Besser sind natürlich, je nach Personenzahl noch grössere Vorzelte

Eine andere Möglichkeit, die wieder zurück zu den Anhängerzelten wie 3Dog und Co führt, wäre einen alten Klappcaravan (trigano usw), respektive sein Zelt, auf einen Militärtrailer draufzurüsten. Allerdings ist da die Grösse des Zeltunterbaus nicht unbedingt kompatibel mit den meisten Militärtrailern.
Gruss

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Lemming
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Lemming »

Bei Offroad und Camper muss ich immer an die Typen hier denken...
http://www.youtube.com/watch?v=wk6KJXeOM0k
Ihr seid doch von allen guten Tassen verlassen...

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