LC J15 Der Anfang vom Ende

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Felsenbecker
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LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von Felsenbecker »

Vor kurzem ist nun mein J 155 gekommen - nach 7 Monaten, hatten aber mit dem Händler eine Punktlandung Anfang April angestrebt wegen Saisonkennzeichen, sonst hätte es wohl 4 Monate gedauert.
Obwohl ich seit über 10 Jahren begeisterter J 95- Fahrer war mit 2 Wagen über 5 bzw. 8 Sommersaisonen,ohne jegliche Defekte, von Birnen- bzw. Sicherungsersatz einmal abgesehen, einmal 72.000 Km und dann 136.000 Km alles am Ende noch Original,auch die Batterien hätten noch mindestens 1 Jahr gehalten, zögerte ich doch etwas beim J 15. 2002 erstand ich einen der letzten "Special" hier, um der Missgeburt J 12 zu entgehen, wobei damals niemand wusste, wann er denn lieferbar sei. Ich musste Automatik nehmen, habe es aber nie bereut.

Ich möchte einmal lang schreiben, was meine Gesichtspunkte dabei sind. Ich brauche ein derartiges Gefährt nur für meine ausgedehnten Sommerexpeditionen in fast Gesamteuropa, fahre meist Autobahn und Landstrasse und weiss dabei einen grossen, bequemen Wagen mit excellenter Sicht zu schätzen. Ausserdem schlafe ich dann darin auf einem bequemen Bettkasten - darunter viel Stauraum - hinter dem Beifahrersitz, habe meine Kochutensilien sowie meine 2 - 3 Engel- bzw Waecogefrierboxen dabei.Natürlich ist die 2. Sitzreihe ausgebaut Zum Verdunkeln nachts drücke ich zugeschnittene Pappe in die Fenster, ist auch ein prima Schallschutz. Da ich sonst fast alles draussen machen muss, klemmte ich schnell bei Regen eine leichte Plane an die Regenrinne. In der Regel fühlte ich mich pudelwohl - ansonsten war der Wagen nur bis zur Ladekante angefüllt. Meine Domäne sind dann mehr lange Sektionen von Feldwegen und Pisten von bester bis schlechtester Qualität, also meist loser, aber meist scharfer Schotter,gelegentlich Schlamm ,manchmal Wasserdurchfahrt,praktisch nie Sand. Also richtig ins Gelände, um den Wagen möglichst schnell zu ruinieren, geht es eher selten, kommt aber schon vor. So brauche ich kein OME - Fahrwerk,Schnorchel und Winde, sieht natürlich alles toll aus. So verändere ich praktisch nichts am Wagen - sozusagen ein Wolf im Schafspelz. Horses, Boot und Wohnwagen habe ich ebenso nicht zum Ziehen.
Diesmal im letzten September kamen mehrere Hersteller in Frage, Pajero (fuhr einen von 92 bis 98 mit nur einem Wasserpumpenschaden über 92.000 Km auch mit Begeistertung) auch wegen des guten Preisleistungsverhältnis kam in Frage, HZJ 78 und Defender waren auch in der Überlegung, die beiden letzteren passen allerdings nicht mehr in die Garage. So musste es unter Würdigung aller Gesichtspunkte wieder ein LC sein, beste Erfahrungen bestanden ja. Warum es aber ein "Life" sein musste anstatt Basismodell mit Komfortpaket, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen.Immerhin ist da eine Differenz im Listenpreis von über 6.000 €. Und von den technischen Segnungen hatte ich vorher nie einen wirklichen Bedarf gesehen, auch nicht für Sitzheizung. Ich hatte immer Emmentaler statt Memmentaler gegessen. Das schöne Staufach unter dem Beifahrersitz sowie der Platz unter dem Fahrersitz sind dahin.Vielleicht war es ja das sagenhafte Brillenablagefach, von dem überall die Rede ist und angeblich schon viele Kaufentscheidungen entsprechend beeinflusst hat, ich habe es aber bisher nicht gefunden. Auf keinen Fall das Kühlfach (aktiv - was ist das?),das nur funktioniert wenn die Klimaanlage an ist und es über 0 ° draussen ist.Nach welchem Prinzip, Absorber?,Peltier? oder gar Kompressor(eher nicht) konnte mir bis heute niemand sagen. Dürfte kühlmässig eher ein Tropfen auf den heissen Stein sei - ich werde ein wunderschönes Staufach haben. Oder die 220 Volt Wechselstromsteckdose, nur bis 100 Watt möglich,Kaffeemaschine geht schon nicht. Auch hier konnte mir niemand etwas über die Stromform sagen, ähnlich wie unser Haushaltsstrom wohl kaum. Engel z.B. verbietet sogar Generatorenstrom für seine Kühlboxen, dieser dürfte noch weniger geeignet sein. Auf meinen Einwand hin, dass ich häufig 3 Gleichstromdosen brauche, entgegenete man mir, ich könne ja eine Gleichrichter zwischenschalten - genial geradezu. Immerhin kann ich ja mein Navi mit Verlängerungsschnur betreiben.
Was sich Toyota mit der Betriebsanleitung leistet, ist schlicht eine Frechheit, auf geschlagenen 868 Seiten finde ich mein Modell nicht mehr(gut, dass ich noch den Werbekatalog habe),bei fast jedem Punkt heisst ein * dann "falls vorhanden", oder "nur in Russland" oder "nicht in Georgien oder Kasachstan", Rechtslenker, Längssitzbank hinten etc. Man erfährt aber auch, was einem vorenthalten wird z.B. 150 Litertank, Hecktüröffner von innen. Manche Banalitäten werden seitenlang ausgebreitet, dann wieder wichtige Dinge nicht schlüssig erläutert. Technische Details sind selten und unvollständig, so weiß man garnicht, daß der Wagen hierzulande 2 Batterien hat, die Kapazität steht nirgendwo, Leistung der Lichtmaschine etc. fehlen. Früher waren alle diese Angaben da. Bequemlichkeit obsiegt.Für die Modelle bei uns käme man locker mit 200 Seiten aus.
Auch fehlt ein Verzeichnis der Sevicestellen, entfiel "wegen der Schnellebigkeit unserer Zeit". Man könne ja in Köln anrufen, Warteschleife aktuell mehr als 15 Min, oder das Web bemühen. Nur muß man z.B. Finnisch oder Griechisch können, um auf den richtigen Button zu klicken, auf Englisch ist da nichts, ein Verzeichnis gibt es dann eh nicht. Immerhin funktioniert es. Bei Toyota Fair natürlich alles ok.
Nun zum Wagen, viel bin ich aus diversen Gründen nicht gefahren. Natürlich ist ein Neuer immer etwas anderes und macht ja einen guten, soliden Eindruck. Auseinanderfallen wird dabei so schnell nichts - macht einen gut verarbeiteten Eindruck, scheint etwas grösser zu sein, auch der Motorraum sieht wohlaufgeräumt auf. Das Reserverad( es gibt auch Varianten anderswo ohne dies !) unter dem Boden bietet Nachteile, bei Bodenberührung ist es möglicherweise "hin", ansonsten wäre nur ein unwichtiger Knick im Tankschutzblech.
Mir entzieht sich die Sinnhaftigkeit des ganzen elektonischen Käses, auch der schlüssellose Einstieg und Betrieb ist nicht so ohne und eben oft umständlicher als Schlüsselbetrieb. Was mir jedenfalls auf den Keks geht, ist die Bevormundung durch den Hersteller, als ob man blöd wäre. Wenn ich z.B. Radio höre, geht es nur bei geschlossener Fahrertür( sonst Dauergepiepe). Wenn man dann eine andere Tür schliesst, piept es dreimal. Dies entfällt, wenn die Zündung dann angestellt ist - dies mache man aber,wenn man 2-3 Stunden Wartezeit an der Fähre etwas überbrücken möchte. Es steht aber nirgendwo,dass man nur kurzzeitig die Zündung anschalten soll, früher war es zumindest Gift für den Wagen. Nun, vielleicht weiss ich ja später doch zu schätzen ,was ich jetzt verdamme. Was wirklich gut ist, ist das Radio mit Player( jetzt von Pioneer).War es früher eine Crux seine CD's auf Holperstrecke oder grosser Hitze abzuspielen("zisch-zisch-spotz-spotz" machte es regelmässig),ist es jetzt ein Segen mit einem USB-Stick(hat auch Klinkeneingang,nutze ihn aber nicht).Man kann navigieren,ID-3 Tags werden gelesen. Mit das Einzige was mir besser gefällt.Ach, die Rückfahrkamera und die Abstandssensoren, die natürlich ewig piepen, erscheinen mir nützlich. Man sollte sich langsam eingewöhnen.
KDSS hat er ja auch, für mich nur eine neue Abkürzung.Lagen die J 95 wie Bretter auf der Straße, schwankt jetzt die Kiste behäbig wie ein Schlachtschiff in der Ozeandünung.Vom Fahrwerk bekomme ich jetzt Stöße ab, wie nur früher,wenn ich den Reifendruck 25% über empfohlenen Wert fuhr.Das Motorengeräusch im Leerlauf ist immer noch nicht leiser als beim 95, die Bremsen scheinen aber besser zu sein.
Was für mich speziell anders, damit schlechter ist(war mir natürlich vor dem Kauf bekannt):
1.Beim Schlafen im Wagen - Schiebedach gibt es nicht mehr, Ausstellfenster hinten auch nicht. Ich lasse jetzt die Seitenfenster etwas auf, Windabweiser gegen Regen,macht knap 400 € extra.
2.Heckklappe geht von innen nicht auf(ein Genie hatte mir 98 für 55 DM(!) einen Drücker eingebaut, der dann in den 2. 95er wanderte). Jetzt großes Rätselraten. Es gibt ihn aber woanders serienmäßig.
3.Was haben die Hersteller nur gegen Regenrinnen? Jetzt habe ich für mein Regendach 2 Querträger, nicht einmal abschließbar, für 270€. Daran pfriemele ich dann die Plane.
4.Ach,eine Bullbar ist nach 19 Jahren auch nicht mehr. Hat man aber dem unfehlbaren,allwissenden ADAC zu verdanken. Schaffte mir viel Unbill von der Frontseite weg und war gut als Peilhilfe. Jagd auf Kinder auf Bürgersteigen lag mir ja immer fern(allen anderern sicher auch).
Was mir noch auffiel, beim Ausbau der 2. Sitzbank, ging relativ einfach,nicht mehr so schwer,da teilbar,der Sitz als solcher wohl nur noch aus Pappe - zeigte sich, dass offensichtlich der Laderaumboden nur noch aus ca. 4 cm Styropor besteht. Mein Werkzeug ist auch geschrumpft,besteht nur noch aus Wagenheber und einfachen Schraubenzieher. Na ja.
Was aber ganz schlimm ist, ist der Rost. Darüber poste ich noch ausführlicher mit Fotos später.So etwas ist mir noch nie, auch vor über 40 Jahren untergekommen.

Vorläufiges Fazit:
Der Wagen wird bei uns kaum noch gekauft, die Konzernstrategie spielt m.E. dabei eine große Rolle. Aus meiner Warte wird das Nachfolgemodell in 5-7 Jahren dann nicht mehr bei uns angeboten - Dann müssen wir halt Duster oder wieder Lada fahren.
Wer jetzt auf die Euros achten muß oder will, ist sicherlich mit einem entsprechenden Pajero besser bedient, allerdings ist mein Informationsstand vom letzten Sommer.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen:
1. Trotz protziger Werbung über Geländegängigkeit ist der Wagen mit reiner Straßenbereifung ausgerüstet,Michelin Latitude,ntürlich ein guter Reifen. Ich bin bei meinen Excursionen mit Grandtrek AT 20 leidlich ausgekommen, möchte evtl. einen mit mehr Grip. Wie fährt sich der Yokohama Geolandar ATS auf trockener Straße(Frage des Komforts) und wie auf nasser Straße und dann beim Bremsen? In Frage käme auch der Toyo Open Country AT( ist z.Zt. ausverkauft)
2.Wer weiß, wie man günstig an den Mechanismus zum Öffnen der Hecktür von innen kommt?
Beste Grüße
Henning
Dies ist er.Diesmal nicht grün
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ochim1103
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von ochim1103 »

Mönsch Henning,
scheinst ja echt enttäuscht zu sein, jedenfalles deinen km-langen Bericht nach zu urteilen!!
Wäre dieser Autokauf ein zu bewertendes Schulfach gewesen: "Setzen, "6" ,Thema/Autokauf verfehlt!!"

Also, gegen sowas werden doch lang und breit von jedem Autohersteller Probefahrten angeboten - ich dufte weiland den J9 sogar ins Gelände bewegen und der Verkäufer strahlte nach Rückgabe eines verdreckten LC immer noch!!

Fast alles, was du ausführlich schilderst und beschreibst, wäre dir dann im vorheinein aufgefallen. Wäre ich gehässig, würde ich sagen, "selbst Schuld hast du"....
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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DerAustralier
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von DerAustralier »

ochim1103 hat geschrieben:...

Also, gegen sowas werden doch lang und breit von jedem Autohersteller Probefahrten angeboten - ich dufte weiland den J9 sogar ins Gelände bewegen und der Verkäufer strahlte nach Rückgabe eines verdreckten LC immer noch!!
....


http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 07,00.html

:biggrin:
Martin (HZJ75 + VW Iltis)
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ochim1103
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von ochim1103 »

:biggrin: :biggrin:
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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Romie
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von Romie »

Hallo Henning,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Bin gespannt auf das Thema Rost beim J15 was mich sehr interessiert.

Schade, dass bei der Entwicklung von Fahrzeugen das Hauptaugenmerk scheinbar auch bei nicht sicherheitsrelevanten "Technik-Gimmicks" liegt und dadurch - Technik kostet Geld - an der Langzeit-Qualität gespart wird - egal welcher Typ und Hersteller. So gesehen zeigt Dein Bericht meiner Meinung nach nicht, dass Du etwa das falsche Auto gekauft hast, sondern dass man - wenn man sich heute einen neuen Geländewagen kauft - schon einige Kompromisse eingehen muss - selbst bei der Nutzung, für die ein Geländewagen eigentlich gebaut wird und selbst bei einem Landcruiser. Außer 78 und Defender fielen mir auch keine großen Alternativen ein - so landete ich auch beim J15, allerdings beim 3-Türer, auf den ich wohl bis August hin weiter warten darf. Stelle mich aber schon jetzt darauf ein, eine umfangreiche Rostvorsorge vorzunehmen. Und weil ich mich nicht von einem Fahrzeug bevormunden lassen möchte, werde ich das Radio selbst einbauen - ohne piepsen :aetsch:

Trotz kleiner Ärgernisse wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Landcruiser und warte schon gespannt auf Deinen Bericht zum Thema Rost. PS: Beim nagelneuem J15 bei unserem Toy-Händler (Wagen steht im Verkaufsraum) zeigen sich auch schon leichte Korrossionsansätze an der vorderen Radaufhängung....

Viele Grüße
Romie

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rotpunkt
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von rotpunkt »

Hallo,

Zu deiner Frage: wer weiß, wie man günstig an den Mechanismus zum Öffnen der Hecktür von innen kommt?

Meines Erachtens hatte Nestle in Dornstetten den Mechanismus zum öffnen der Hecktür von innen.

schönen gruß
wolfgang

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fsk18
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von fsk18 »

Felsenbecker hat geschrieben:Vor kurzem ist nun mein J 155 gekommen -...
Henning
P1000195,verkl,2.jpg


falsches auto gekauft ???

warum hast du ein anderes gekauft, wenn die alten so gut waren ???

alles was du aufzählst konntest du vorher sehen und verstehen

und mit rost brauchst du keine sorge haben, du wechselt deine fahrzeuge zu früh, damit toyota's durchrosten

ich bin irretiert :roll: was du mit deinem ellenlangen bericht WIRKLICH sagen möchtest

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lehencountry
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von lehencountry »

fsk18
ich bin irretiert :roll: was du mit deinem ellenlangen bericht WIRKLICH sagen möchtest

ich glaub, ich versteh Henning ein wenig.
Der Wechsel vom J9 zum J15 Life hat ihn ca 45.000 Euro gekostet.
Bei der Probefahrt ist man noch sehr begeistert.
Nach ein paar Wochen kommt evt. die Ernüchterung.
Ist ein neuer J15 wirklich um 45.000 Euro besser als ein alter J9 ?

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greasy
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von greasy »

Das mit dem Rost kann ich nur zugut nachvollziehen. Siehe mein Permafilm-Fred ...
Muss man halt durch, bzw das Auto :roll:

Berichte doch bitte mal weiter, wenn Du eine Weile damit gefahren bist. Ich finde dies sehr kurzweilig zu lesen :biggrin:

Gruß Peter
www.rockcrawler.de

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Romie
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von Romie »

Kurz noch hierzu:

"Man erfährt aber auch, was einem vorenthalten wird z.B. 150 Litertank,...."

Ich habe neulich in einem südafrikanischem Automagazin einen kleinen Artikel über den J15 (=Prado) gelesen. Tatsächlich hat der Wagen dort ein Tankvolumen von 150 l. Allerdings nur, weil dort neben dem normalen Tank (87 l) noch ein Zusatztank verbaut ist. D.h. eventuell bekommt man über den örtlichen Händler auch diesen Tank (nachträglich) geliefert. Sonst vermutlich über nestle.

Viele Grüße
Romie

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Felsenbecker
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von Felsenbecker »

Es hat ja viele Antworten gegeben

@rotpunkt,vielen Dank für die Angabe für die Hecktür.

Ich möchte doch noch einmal länger darauf antworten, hoffentlich wird es übersichtlicher, waren dann nach dem Hochladen die Absätze sehr geschrumpft.
Was ich letzdendlich wirklich meine, ist, daß, wenn es so weiter geht, derartige Wagen in Bälde von unseren Straßen verschwinden werden. Was ich schade fände, den Patrol hat es ja schon erwischt. Nur 2 Beispiele dazu: Ich war im letzten Frühsommer auf Corsica. Was dort an J 9 herumgefahren wird, ist zahlenmäßig schon gewaltig, diesen gab es ja auch nur 6 Jahre. J 12 sah ich kaum, J15 nicht.Ähnliches in Bezug auf Pajero.
Dann in Norwegen, bin dort jedes Jahr, J 9 zu hauf, J 12 rar, J 15 kaum - und dort hat man Geld. Die haben dann schon J 20.

Als ich vor einem guten Jahr dann Brainstorming machte und hier fast alle Mitsubishi- und Toyota- Händler abklapperte, erlebte ich ein wahres Fiasko, weit aufgerissene Augen, Kopfschütteln, nichts zum Ansehen. Im Wesentlichen kein Interesse "so etwas" zu verkaufen(übertreibe etwas). Irgendwann gelang doch eine Besichtigung vom "Life" und auch Pajero. Man bedenke: vor etlichen Jahren standen bei denselben Händlern gleich einige neue und gebrauchte Modelle herum.
Nun, eine Probefahrt hatte ich zur Modelleinführung mit dem "TEC" natürlich gemacht, damals mußten sich 4 Händler eben diesen Teilen. Danach war erst einmal Stille.
Da ich nun einmal langjähriger J 95 - Fahrer war und eigentlich 100 % zufrieden war, ist es selbstverständlich, daß ich den Nachfolger dann mit diesem vergleiche, zumal dieser verhältnismäßig teuer geworden ist. Natürlich wußte ich fast alle wesentlichen Nachteile für mich, so ist es doch wie mit den Parteien vor der Wahl. Keine hat ein Programm, das einem 100 %- ig zusagt, also Kompromisse machen. Andernfalls Nichtwählen, heißt hier Fußgänger bleiben. Zwar auch nicht schlimm, bin ich doch ein begeisterter solcher und auch Radfahrer, hatte es ja über 7 Monate so praktiziert, auch, wenn Muttis Yaris immer im Hintergrund lauerte.
Natürlich kann man so einen Wagen länger fahren, aber irgendwann erwächst auch der Wunsch nach etwas Neuem, insbesonders, wenn die Lebensplanung eines nicht mehr 30 -jährigen hinzukommt.
Ich habe den J 15 keinesfalls zerrissen und auch viele Pluspunkte herausgestellt, mancher mag noch folgen, aber dennoch wollte ich ganz subjektiv schildern, man kann vieles natürlich anders sehen, auf was Gewohntes und Geschätztes ich nun verzichten muß bzw. komplizierte Kompromisse eingehen muß - im Namen der Modernisierung. Den Wagen kann man dann auch nicht schlecht benoten, funktionieret doch fast alles, was ich als Käse bezeichne und lästig finde, bestens. Natürlich darf man schon fragen, ob die Reichweitenanzeige sinnvoll ist, wenn vollgetankt gerade mal 620 Km "drin" sein sollen, wo es doch meiner Erfahrung eher mehr als das doppelte sein müßte. So etwas darf man wohl mit Recht als Tinnef bezeichnen, ebenso, wie früher den Kompaß, der bei mir konstant zwischen 30 und 180° Mißweisung hatte. Ebenso eine Unverschämtheit den Rauchern (bin NIchtraucher) gegenüber - kein Zigarettenanzünder mehr, keine Aschenbecher mehr für hinten - dann muß es eben wieder der "Große" tun, die Nachfolgenden werden es danken.
Übrigens: Ob man nun sein eigenes Radio einbaut oder sonst etwas, das lästige Gepiepe geht damit nicht weg, es läßt sich leider auch nicht individuell wegprogrammieren. Dies ist gekoppelt an die Position ACC und geöffnete Fahrertür. Ja, ich bediene schon alles vom Fahrersitz und möchte die Fahrertür schon gelegentlich etwas offen lassen, sei es auch, um nur etwas mehr Licht zu haben. Früher gab es das Glasdach und Leseleuchten ,sind jetzt Lesefunzeln. Vielleicht kann man sie doch heller stellen, habe aber noch nichts gefunden.

Über das Rostproblem poste ich noch separat.

So hoffe ich doch ,daß insgesamt die Qualität in Hinblick auf Betriebssicherheit, Langlebigkeit, Sparsamkeit nicht gelitten hat, allerdings liegt die Meßlatte durch meine Vormodelle schon extrem hoch - dagegen muß man erst einmal anpupen. Danach - also in 4 -8 Jahren kann man benoten.
Ich hoffe, daß ich dennoch dem einen oder anderen Interessierten einige Informationen liefern konnte, werde es auch weiterhin tun und werde auch gelegentlich über den Fortgang berichten, evtl. auch mit Bildern von meinem rollenden Hotel, sieht aber manchmal aus wie eine rollende Rumpelkammer.
In ein paar Tagen geht es erst einmal auf meine jährliche Frühlingstour in die Alpen - weniger offroad . Werde mich dann sicherlich an das eine oder andere gewöhnen.
Noch etwas: Das Schlachtschiff scheint ja doch etwas gewachsen zu sein, sodaß ich mich nicht grämen muß, nicht den 200er genommen zu haben, der ja doch für mich finanziell etwas überdimensioniert mittlerweile ist.

In diesem Sinne dann
Beste Grüße
Henning

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Turbo74
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von Turbo74 »

Hallo Henning,
ich fahre nach einem J12 auch einen J15 in der Basisversion und bin eigentlich sehr zufrieden. Da ich als Landschaftsgärtner auch ein etwas anderes Anforderungsprofil als die nette Dame oder der nette Herr in der Werbung habe, kann ich Deine Punkte zum Teil nachvollziehen. Aber es ist nunmal der Trend, das Geländewagen onroad immer besser werden und mehr Komfort haben, den ich auch nicht mehr missen möchte. Aber der J15 hat immer noch einen stabilen Rahmen, eine Untersetzung und die Stabilität, die echte Offroader auszeichenen. Einen J15 bekommt man bei Toyota Gibraltar für UN-Einsätze und in Australien. Und da Toyota auf diese Märkte mehr Wert legt, als auf unser kleines Europa, gehe ich davon aus dass der J15 genauso robust ist, wie seine Ahnen.
Als ich den J12 gekauft habe, wurde genauso gejammert.
Ein Problem sind natürlich die Händler, es gibt nicht mehr viele, die sich mit Umrüstungen und Offroad auskennen. An einen, der sich auskennt, hättest Du Dich aber wenden sollen. Z.B. die Firma Nestle, die rüsten auch LC sinnvoll um. Die haben auch Basis LC, die man Probefahren kann.
Ein paar mögliche Tipps:
Hecktüröffner gibt es bei Nestle
Radio: Die Tür nervt, weil die Zündung an ist, Toyota-Radios sind immer über die Zündung geschaltet => Radio über Dauerplus schalten, dann kann die Zündung ausbleiben.
Reifen: Es gibt eine Menge AT-Profile, aufgrund der guten Dämmung des LC kannst Du eigentlich alle fahren. Ich fahre Toyo AT in 275/65 R18 auf der Zubehörfelge. Habe aber auch gute Erfahrungen mit Cooper MS und General AT2 gemacht. Orginalbereifung wandert bei mir sofort ins Hochregal. Du kannst auch auf abweichende Größen gehen, Nestle oder auch andere tragen diese ein. Da gibt es auch mehr Auswahl.
Ich habe den J15 übrigens auch genommen, weil er günstig ist. Ich habe einen österreichischen LC, da dieser noch eine dritte Sitzreihe, Dachreling und Tempomat in der Basisversion bietet. Man kann aber heute leider mit solchen Wünschen zum nächsten Freundlichen gehen, man muss schon selbst schauen, aber dann findet man auch was passendes.
Ach ja, einen Pajero hatten wir auch mal in der Firma..... In der Wartung deutlich teurer, nach 30000 Km eine neue Kupplung für 3000 ! €. Wertverlust deutlich über dem des LC. Der Pajero wurde dann an Kollege "Mach ich gute Preis" verkauft, der LC war nach einem Tag verkauft. Insgesamt ist der Pajero nichts für harte Arbeit, anders als ein LC.

Grüße aus Hessen

Frank

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Cid
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von Cid »

Henning, wenn Du nach Spanien kommst (insbesondere in den Süden) wirst Du sehr viele KDJ120 in allen Varianten, einige KDJ150, ein paar 9er und vielleicht eine handvoll Monteros (pajero) sehen.
Der KDJ120 war dort der meistverkaufte 4x4!!

Gruß
Cid
KDJ 120, D4D, Bj. '08, 173 PS| BFG MT 265/70 | Mittel.Diff. Sperre + Nestle Schaltung, 100% Diff.Sperre HA| Nestle-UFS Motor, VTG, Tank| HT - Adv.Fahrwerk| Safari-Snorkel| Engel MT27F | Nestle 115 l Zusatztank
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Der LandCruiser-Club

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joered
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von joered »

Hallo,

unten der link zu einem Vergleichstest der australischen 4WD Monthly. Der J15 wird mit seinen beiden Vorgängern J12 und J9, jeweils mit anderen Fahrwerken, verglichen:

http://www.4wdaction.com.au/articles/ne ... rado-party

Schönen Gruß
Jörg
HDJ 80 - BJ 1991, Mayr-Intercooler, Mayr-Zusatztank, OME+Konis

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Felsenbecker
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Re: LC J15 Der Anfang vom Ende

Beitrag von Felsenbecker »

Jetzt bin ich von meiner Alpentour zurück,die alljährlich aber stattfindet, um mich wieder ans Autofahren und meine altbekannte und neue Ausrüstung zu gewöhnen. Jetzt auch an den Neuen, ich nenne ihn "Piepi". Waren ca. 2500 Km, allerdings nur Straße und etwas Waldwege, sinnigerweise bei Langenaltenheim auf dem Rückweg.
Natürlich sind die Fahreigenschaften auf den guten Michelin und mit stärkerem Motor schon excellent, mir persönlich hat die Motorstärke der Vorgänger aber gut gereicht, selbst der Pajero mit 99 PS seinerzeit war eigentlich nicht untermotorisiert.Ob er nun besser fährt, als der J 95 vermag ich nicht zu sagen, hatte fast 8 Monate Abstinenz - aber auf jeden Fall: Neue Besen kehren gut. Die Schlachtschiffschwankungen sind offensichtlich nur im unteren Geschwindigkeitsbereich.
Auch sonst gibt es nicht viel auszusetzen, ich hatte oben ja nur geschrieben, war mir nicht schmeckt und warum.
Die Verarbeitung u.v.a. macht nach wie vor einen guten, soliden Eindruck, der Schalthebel(Autom.) sagt mir sehr zu, ebenso das wirklich gute Radio, jetzt für mich mit gut lesbarem, blendfreien Display. Ich habe zwar nicht gemessen, aber auch innen scheint er breiter zu sein, meine Engel 35 geht jetzt quer hinter den Fahrersitz(hinter dem Beifahrersitz ist ja der Bettkasten) und schafft mir insgesamt mehr Stauplatz dahinter,daß ich dafür zum Öffnen den Fahrersitz nach vorne schieben muß,nehme ich halt in Kauf.

Mein Vorzeltproblem mit den 2 Querträgern ist wirklich nicht der Renner, funktioniert aber gut. Die Fahrgeräusche sind aber schon ab 90 fürchterlich, werde mir wohl doch die Dachreling besorgen. Das Öffnungsproblem der Hecktür habe ich erst einmal verschoben, Nestle z. B. ist sehr weit entfernt. Z. Zt. mache ich eine Rolle rückwärts und steige durch die linke hintere Tür aus und ein, kann dann deshalb aber nicht das rechte Trittbrett abschrauben. Evtl. schließe ich auch nicht das Heckfenster total, kann dann die Tür so von außen öffnen. Das Atmungsproblem während der Nacht scheint auch ohne Schiebedach lösbar zu sein, falls es im Sommer nicht zu heiß ist, kann man auch im verrammelten Wagen gut ruhen, hatte es schon früher ausprobiert, zumal das geöffnete Dach bei zunehmender Wetterinstabilität nicht immer unproblematisch ist. Mal sehen.
Was den Verbrauch angeht, die Werte sind natürlich geschönt, man kann es den Herstellern in Zeiten des Wahnsinns natütlich nicht verdenken. Aber der Verbrauch ist insgesamt gesunken, ich verbrauchte bei meiner Ökofahrt- also 60 (Baustelle) bis 110 - ca. 7,9 l/100 Km(Dachträger abgebaut). Die erreichbaren 6,6 l sind mir schleierhaft, will es aber doch einmal, falls sich eine entsprechende Gelegenheit, ohne Nachfolgende zu behindern, einmal ergeben sollte. Einfach Neugier, hatte ich doch bei den Vorgängern leicht die Verbrauchsangaben unterschritten.
Ein neuer Nachteil, zum ewigen Gepiepe(bei meinem Händler sagte man mir, die Hersteller bekämen sog. Sicherheitspunkte dafür, bei neuen Modellen dann würde es noch schlimmer) - gute Aussichten. Hatte ich mich schon damit abgefunden, daß ich zum Radiohören im Stand eben nicht die Fahrertür öffne, mußte ich feststellen, daß nach ca. 1 Stunde die ACC - Stellung auf null geht,also alle Stromverbraucher auch. Gute Aussichten für diejenigen, die z.B. eine Kühlbox über Nacht betreiben möchten. Für mich nicht so relevant, wenn auch lästig. Vielleicht läßt sich dieser Unfung durch Versierte leicht umgehen. Man sagte mir, daß damit das versehentliche Entladen der Batterie( auch hier weiß man nicht,daß es 2 gibt) vermieden wird. Man kann sehen, was von Herstellerseite von den Benutzern gehalten wird. Man kann nur den Kopf schütteln.
Ebenfalls werde ich die Lichterpracht an Türen und Trittbrettern abstellen, völlig unnötig so etwas, falls nicht programmierbar, muß ich halt die Birnen rausnehmen.
Leider sind im Multifunktionsdisplay der Temperaturverauf und der Höhenmesser entfallen.
Zum Schluß noch etwas zur Farbe. Wer dahingehend ein Freak ist - z.B. Farbe passend zu Muttis Hutfarbe - sollte sich einen entsprechenden Wagen in Natura ansehen. Die Differenzen zum Prospekt sind erheblich. Ich habe ja Titatniummetallic, sieht aber meistens eher schwarz aus. Kein Problem, weiß aber, wie wichtig dies für das andere Geschlecht sein kann.
Aus meiner Sicht - weiß auch nicht mehr, was mich zum "Life" getrieben hatte, ist man am besten mit dem Basismodell plus Komfortpaket aufgehoben, da stimmt in etwa noch das Preisleistungsverhältnis.

Noch etwas @ Cid. Ich bin seit 1994 mindestens alle 2 Jahre in Spanien- gesamtes Land - Ausnahme mehr der Westteil. Natürlich schaut man immer, was andere fahren. Mir fielen die J 9 u. J 12 zahlenmäßig nicht auf, war allerdings nicht am Meer unterwegs und hatte als Großstädte nur Madrid, da muß man halt oft durch, León und Burgos gesehen. Mir fielen mehr der Defender, diverse Nissan( kein Wunder) und Santana auf. Aber: Spanien ist für mich Freiheit auf Rädern.

So, für alle, die sich für diesen Typ entscheiden, viel Freude am Fahren, egal ob Oper oder Schlamm, damit dies eben noch lange so bleiben kann.

In diesem Sinne dann

Henning

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