Hallo,
Text von C....
Der durch die Spannung geladene kapazitive Koppler fungiert als die positiv geladene Platte des Kondensators.
(Okay)
Die Frequenz und die Speicherkapazität des Kopplers induzieren eine elektrostatische Ladung an der Metalloberfläche der geschützten Anlage.
(Unsinn durch anlegen einer Spannung lädt oder entlädt den Kondensator)
Dadurch fungiert die Anlage als die negativ geladene Platte des Kondensators.
(Okay)
Die Elektronen sammeln sich zwischen der positiven und der negativen Elektrode des Kondensators und werden dank der Frequenz über die gesamte Oberfläche verstreut.
(zwischen den Platten Elektroden entsteht ein ele.Feld sonst gar nichts. Elektronen sammeln sich an den Platten! ) Frequenz (also Wechselspannung lädt und entlädt denn Kondensator)
Die lackierte Oberfläche der geschützten Anlage wird so zum Dielektrikum (Isolator) und hält die Elektronen an der Metalloberfläche, so dass sie nicht weiter fließen können. (Okay Kondensator)
An den Stellen wo die Lackschicht beschädigt ist (freigelegtes Metall, z.B. Kratzer, Schrammen), bildet sich mit der Zeit eine dünne dunkelbraune Rostschicht. Diese besteht aus inaktivem Eisenoxid, der nicht in die Tiefe des Metalls vordringen wird, und ersetzt den Lack bzw. Farbe indem sie die Rolle des Dielektrikums übernimmt.
Mal angenommen der Koppelkondensator funktioniert und es werden unter der Lackschicht Elektronen durch die elektrische Ladung angereichert. (was meines Wissens nach nur im Bereich der Platten funktioniert das elektrische Feld wird an den Seiten doch recht schwach).
Dann kommt irgendwann die Stelle mit dem Kratzer und eine Berührung mit Wasser. Elektronen werden dem Metall entzogen (siehe Korrosion) Rost! Wo ist da eigentlich der Schutz? Vielleicht werden durch die Anreicherung noch mehr Elektronen dem Eisen entzogen und es rostet noch heftiger...Oder denke ich falsch?
Da mich diese C.... schon länger interessiert hab ich heute mal Leute gefragt die sich mit kathodischen Korrosionsschutz sehr gut auskennen.
Das war die Antwort:
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Nach Rücksprache mit einem Fachkundigen können wir Ihnen mitteilen, dass es äußerst fraglich ist, ob mit dieser Technik ein aktiver Korrosionsschutz für KFZ’s betrieben werden kann.
Die beschriebenen positiven Auswirkungen auf das Korrosionsverhalten kann mit den derzeit vorliegenden Informationen nicht nachvollzogen werden.
Ob Geräte mit den angedeuteten Spannungen überhaupt in einem KFZ in Deutschland eingebaut werden dürfen, ist ebenfalls eine Frage, der man bei weiterem Interesse nachgehen sollte.George, wir benutzen digitale Oszilloskope.
DermitdemBaumtanzt, 200khz ist kein Ausschlusskriterium für eine Sinusspannung.
Der Hinweis auf 400V Scheitel und 200V Effektiv-wert würde auf eine Rechteckspannung hinweisen.
Also ich Pinsel weiter....