Schon wieder Problem mit der Vorderachse?

1990 - 1998
Toyojani
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Beitrag von Toyojani »

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Hallo Reinhold!

Hatte Di.-Abend keine Zeit im Forum zu schauen! Die Stecknuß die ich habe, hat einen Außendurchmesser von 68mm. Wandstärke ist 4mm!
Grüße aus Thüringen
Jan

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HDJ Dan
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Beitrag von HDJ Dan »

Hallo Nussknacker

ich habe eine 55er Nuss mit der Drehbank behandelt, damit funzt es prima. Ein Freund von mir hat eine 55er aus Pressstahl, so ähnlich wie ein Kerzenschlüssel für Rasenmmäher oder Motorsäge. Leider weiss er nicht mehr woher da Ding ist, da es schon etwas älteren Jahrgangs ist.

Die Mutter von Hand mit Meisel oder ähnlichem anziehen dürfte als Buschlösung sicher funktionieren, bei einer seriösen Revision finde ich das eher ungeeignet.

Gruss Daniel

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

@ Tom

naja , so Hammer und Meißel sind nicht so wirklich meine Leidenschaft.
Da muß ich Daniel recht geben. als Notbehelf aber völlig ok!

Aber für eine reelle Reparatur hätte ich gerne auch das entsprechende Werkzeug.

@ Jan,

danke für die Info.
So ungefähr hatte ich mir den Außendurchmesser der "55er" auch vorgestellt.

Heute war ich auf dem Flohmarkt, es deutet sich eine Möglichkeit zum günstigen Erwerb einer 55er Nuß an!

Sobald ich näheres weiß, melde ich mich wieder.

Ach ja, das "Geräusch" war heute schon beim "geradeausanfahren" wieder da.

Ganz kurz, aber es war deutlich zu hören!

Grüße

Reinhold

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

So,

heute war ich auf´m Flohmarkt und habe meine "55er" abgeholt.

Das Ding ist so groß wie ein Kaffeebecher!!

12 € bezahlt, ab in den Keller und sofort auf die Drehbank gespannt.
Runtergedreht auf 72,5 mm Außendurchmesser.

Bild

und Adapter von 1" auf 1/2" aus der "Restekiste" gleich mit eingebaut.

Bild
(Der Euro liegt da nur zum Größenvergleich rum...)

Und jetzt warten wir mal ab, ob die Vorderachse (Messingbuchse?... ) wieder rumzickt,,,,

Jetzt habe ich nämlich alle, (so hoffe ich jedenfalls,) Werkzeuge zusammen um dem ev. auf mich zu kommenden Übel an den Kragen gehen zu können.

Hat jemand ´ne Ahnung, welchen Außendurchmesser der Simmerring hat, der die Achse gegen das Achsschenkelgehäuse abdichtet?

Nur mal so als Anfrage, welchen Rohrdurchmesser ich mir als Werkzeug für den Einbau schon mal besorgen und hinlegen sollte....?


Grüße

Reinhold

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tabarca
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Beitrag von tabarca »

Reinhold,

wie kannst Du es wagen, eine FACOM - Nuss abzudrehen! ;-)

12 Euro für eine 55er Nuss ist nicht schlecht, von mir wollte man letzte Woche 28 Euro (+MwSt) für eine 44er Facom 3/4". Bin dann kurz beim freundlichen Citroen-Dealer vorbeigefahren, dort hat man mir das Teil ohne zu Murren 2 x für je einen Tag unentgeltlich ausgeliehen.

So mag ich das.

44 nussige Grüße:

Tom

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

Hallo Tom,
na, wieder mitten in der Nacht.... :)

Die allgemein angesagten Preise waren auch deutlich höher und darum habe ich mal den Ball flach gehalten und es hat geklappt.

Eine "FACOM" abdrehen? Na und??!!

Passen muß sie! :lol:

Aber es war schon ´ne Schweinearbeit, das Ding auf meiner kleinen Hobbydrehmaschine, zehntel für zehntel runtergezudrehen, in Schwaden von Schmier-/Kühlmittel fast zu ersticken.... in meinem kleinen Keller.

Aber egal, ich habe jetzt wieder ein Werkzeug (ein sog."SST" )für meinen LC, ich kann damit jederzeit loslegen.
Loslegen, wann ich möchte und loslegen wenn ich leider irgendwann loslegen muß! :x

Und das ist eigentlich meine Intension:

So unabhängig zu sein wie irgendwie möglich und Reparaturen und Wartung des LC finanzierbar zu halten!
Unabhängig von der "Fach"werkstatt!

Grüße ins sonnige Spanien, aber hier bei uns ist es im Augenblick auch nicht wirklich kälter....

Reinhold

PS:

@all,

kann mir denn wirklich keiner sagen, welchen Durchmesser das Rohr zum Eintreiben des SiRi am Achsgehäuse haben sollte? :cry: :cry:

Muß ich wirklich erst alles auseinanderbauen um dann am Samstagabend festzustellen: Schei.., alles da, nur leider kein Rohr, Vollmaterial, Steckschlüssel, abgesägte Wäschespinne, altes Stoßdämpferrohr z.B, (aus VW Zeiten...ok.ok.ok..) um den neuen Simmering wieder einbauen zu können?

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rufus
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Registriert: Mo 29. Aug 2005, 23:04

Hatten das problem auch schon

Beitrag von rufus »

wir haben landwirtschaft und vor etwa 6 jahren hatten wir auch einen 80er. waren gerade auf dem weg in den harz mit viehhänger um ne kuh zu holen, als plötzlich schleifgeräusche an der va auftauchten. da die kiste aber erst 95tkm auf dem buckel hatte sind wir dann weiter und holten die kuh und fuhren heim. hab meine frau den nächsten tag zum toyo händler um die ecke geschickt. der hatte gerade 100.000er inspektion gemacht. diagnose bullbar lose - 50 piepen bezahlt und nach hause. später wollte meine frau zum einkaufen ( ich an dem tag nicht unterwegs). telefon geht und meine frau meine das auto schwimmt und macht immer noch geräusche. wieder zum toyo händler - dort wurde sie ausgelacht - und rief mich an. ich bestand per tel auf ne probefahrt vom meister und ne schriftliche erklährung das das auto ok sei. dann sind die schrauber los mit dem auto und kamen kurz darauf mit weissen gesichtern zurück. sofort auf die bühne. das rechte voderrad hing nur noch an der bremsscheibe - alles im einer. der komplette achsschenkel musste neu mit allem drum und dran ( die teile hab ich noch hier). von toyota deutschland oder dem händler kein entgegenkommen. meine frau hätte tot sein können durch diese schlamperrei und keiner hätts gemerkt.

4 wochen später hab ich den 80er gegen einen 100 getauscht (bei einem anderen händler). bis auf den wandler hat die kiste 4 jahre lang gehalten. seit september 05 nun wieder einen neuen 100er. nettes auto, aber die luftfederung ( sensor an der ha) setzte den auch schon 2 wochen ausserbetrieb. wenn das teil nich funzt muss es aus jajan eingeflogen werden ! wenn es ne echt alternative gebe würde ich auch mal die marke wechseln, aber wir sind täglich offroad unterwegs auch mit schwerer last und im winter is mit den suvteilen einfach nix los.

in dem zusammenhang noch mal ne reifenfrage - habe die 18zoll felgen drauf und möchte wieder bf oder yokohama at reifen haben, aber die gibts nich in der grösse. habe bisher nur cooper gefunden ( mit den habe ich aber keine guten erfahrungen). was is da noch erhältlich - will meine felgen behalten.

gruss
rufus

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Bert2000
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Beitrag von Bert2000 »

@rufus
Vorderrad hing an der Bremsscheibe? Also die Zentralmutter vom Radlager locker? Als ich vermehrt Schleifgeräusche in engen Rechtskurven hatte, war auch jedesmal das Radlagerspiel zu groß. Schön, dass er es selber meldet, der Kleine.
@J8 RR
Also, kratzendes Geräusch = Radlagerspiel zu groß, evtl. die Schrägrollenlager oben und unten in den Achsschenkeln
Klackerndes Geräusch bei starkem Radeinschlag beim Anfahren bzw. starken Beschleunigen = Spiel zwischen den Buchsen und den Antriebswellen.
Undichtheit der Achse ca. alle 100tkm

Sind jedenfalls meine Erfahrungen bei mittlerweile 230tkm
HDJ80 /94
Hilux LN56 /84

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

@Bert 2000,
danke für den Hinweis.

An die Radlager habe ich noch nicht gedacht, könnte aber vielleicht möglich sein!?

Also das Geräusch ist weder kratzend noch klackernd, es ist auch nicht bei starkem Radeinschlag (= Volleinschlag) aufgetreten, sondern nur bei dem normalen Lenkeinschlag nach links wenn man z.B. nach links abbiegen will.

Ich habe es absichtlich vermieden, hier irgendwelche persönliche "quieckquieckquieck"
oder" hu hu hu"
oder"schepperschepperschepper"
Geräuschwahrnehmungen zu veröffentlichen.

Eigentlich ist das Geräusch mehr das " hu hu hu",
max. drei kurze Töne innerhalb einer Sekunde, die Vibration fühlt man (fuhle ich) im Bodenblech.

Danach ist wieder alles gut.
Alles bei Geschwindigkeiten unter 10 Km/h! Also wirklich beim Anfahren.

Bei 10 Km/h macht ein 275/70 R 16 fast exakt eine Umdrehung in der Sekunde. (Kann man ausrechnen, Abrollumfang des Reifens ist ca 2,8 m).

Also könnte es doch sein, das das merkwürdige Geräusch, wenn es denn drei mal kurz hintereinander auftritt
(und das noch nie öfter!)
bei einer Radumdrehung gar nicht vom Rad, Bremse, Radlager, Birfield, Achsschenkellager, Messingbuchse oder sonst was kommt was sich mit dem Rad dreht!?

Ev. Kardanwelle?
Die dreht sich nämlich schneller als das Rad.
3 mal so schnell? 4 mal so schnell? Keine Ahnung, ich hatte noch keine Zeit, mir das genau anzugucken.
Oder Differential? Bitte nicht!!

Leider kann ich das Geräusch nicht "provozieren", d.h. manchmal ist es da, aber meistens eben nicht. Im Urlaub war es kurz vorhanden mit Wohnwagen im Schlepp, aber eben auch nur einmal. Ganz kurz und gut war´s.

Wenn ich könnte, würde ich es beim BTT in 2 Wochen vorführen :D

Grüße

Reinhold

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willio
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Beitrag von willio »

hallo reinhold,

meiner macht auch relativ komische geräusche beim anfahren (in kalten zustand). kommen aber definitiv von der kupplung.
kanns sein ?

cruis aus wien
willio

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

Hallo Willio,

danke für Deinen gutgemeinten Rat, aber die Kupplung wird es nicht sein.

Egal ob der Wagen kalt oder warm ist, das "Geräusch" ist nicht abhängig vom Temperaturzustand des Fahrzeuges (Motor, Getriebe etc.)

Was mir jetzt dazu noch so einfällt:
Vor einigen Wochen war es auch bei uns in Norddeutschland relativ kuschelig warm, da war das "Geräusch" öfter mal zu hören/fühlen. (Ohne Anhänger hinter dem Auto)

Aber ob da ein Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Problem besteht wage ich zu bezweifeln.

Grüße

Reinhold

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

Die Story geht weiter.

heute habe ich mir mal ein wenig Zeit genommen und mich um die rechte Seite der VA gekümmert und einige Eurer Tipps aufgearbeitet.

Dazu gibt´s auch ein paar Bilder.

Zuerst habe ich die vordere Kardanwelle mit der Fettpresse abgeschmiert, dann habe ich das Auto aufgebockt und das rechte Vorderrad abgenommen, das Achsschenkelgehäuse ein wenig gesäubert und den Stopfen für die Fettfüllung freigelegt:

Bild

Dann vorsichtig "ohne Druck" Fett nachgefüllt (unter Benutzung einer Einwegspritze).
Nach ca. 20 ml war der "Kanal" voll:

Bild

Ob wirklich alles voll war weiß ich nicht, aber ich denke, wenig nachgefüllt ist besser als nichts nachgefüllt.
Also: Stopfen wieder rein.


Bei der Gelegenheit habe ich natürlich gleich nach den Bremsbelägen geguckt:

Bild

Sowohl innen als außen zwischen 7 und 8 mm!
Weiß jemand wie dick der Belag im Neuzustand ist (Original TOYOTA Beläge)?

Nachdem ich dann endlich bei der 54er Mutter angekommen war, hat mich fast der Schlag getroffen!!

Der Deckel mit der Innenverzahnung war runter und ich kann die Achse, die dann außen ja keine Führung mehr hat, axial um ca. 6 mm hin und herschieben. Gut, das mag ja noch ok. sein, man benutzt ja auch ´ne 8mm Schraube, um die Achse zum Aufsetzen des Sicherungsringes herauszuziehen.

Aber ist es auch normal, das ich den rausschauenden Achsstummel um ca. 1mm in jede Richtung (also 2 mm insgesamt, gemessen am Außenende der Verzahnung) bewegen kann?
Das Ding schlackert rum, als wenn es nicht dazu gehört!

Im zusammengebauten Zustand wird das Wellenende zwar durch den Deckel, die Paßstifte und die konischen Hülsen zentriert,

Bild

aber ist dieses Spiel normal?

Welle nach oben gedrückt:

Bild


und nach unten gedrückt:
Bild


Natürlich habe ich versucht das Spiel der Radlager nachzustellen,

(dabei kam dann auch endlich meine neue 55er Nuß zum Einsatz)

Bild

das Nachstellen ging aber nur um ca. 1/12 Umdrehung, dann war Schluß. (bei "normalem" Kraftaufwand mit einer normalen 1/2 " Ratsche ohne Verlängerung)
Also habe ich die innere Mutter wieder in die Ausgangslage zurückgedreht und mit Sicherungsblech und Außenmutter wieder fixiert.


Danach: Deckel wieder drauf, Sicherungsring davor und alles wieder zusammengeschraubt.

Vorher habe ich aber noch einige Beschädigungen an der Abdeckkappe,
die wohl durch die erste Achsreparatur in einer Fachwerkstatt verursacht wurden, so gut es ging, durch Abfeilen beseitigt:

Bild

Nun meine Fragen an die Achsexperten:

Ist das, meiner Meinung nach, relativ große Spiel an der Achse normal?
Ich hoffe, man kann es auf den Bildern einigermaßen erkennen oder wenigstens erahnen.

Ich hoffe, die Kiste schafft es im aktuellen Zustand der VA bis zum BTT und auch wieder zurück.

Zerknirschte Grüße

Reinhold

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Felix Krumpeter
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Beitrag von Felix Krumpeter »

Hallo Reinhold,
ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken. Die Welle wird ja, wie du schon sagst, vom Deckel zentriert. Bei meinem alten J8 hatte ich die VA zwecks Abdichtung auseinander und da war genauso viel Luft, ist m. E. immer so.

Demnächst muß der "neue" wg. des Diffs unter´s Messer (oder lieber unter´n Schraubenschlüssel), dann kann ich dir genaueres sagen. Wahrscheinlich gehen bis dahin aber wieder 30-50tkm ins Land, und erst bei akuten Kommunikationsschwierigkeiten wg. der immer lauter jaulenden VA steht das Auto dann endlich in der Werkstatt.
mfG Felix

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

Hi Felix,

ja, das mit den zuvielen Gedanken machen hatten wir doch neulich schon mal, so vonwegen Mali und so.

Aber es macht mir wirklich Probleme mit einem Auto in der Gegend rumzufahren bei dem ich immer das Gefühl habe:
Gleich ist Schluß!

Weil sich irgendetwas verabschiedet hat, irgendein Lager ausglüht oder festgeht oder sonstwas passiert.

Und wenn ich einen Achsstummel anfasse und bewege und der "klötert" da irgendwo in seiner Lagerung rum, dann macht mich das "nervös", mal ganz vorsichtig ausgedrückt.

Ich brauche das Gefühl, daß das Auto in dem ich fahre, mein J8, technisch einwandfrei und auf der Höhe ist!

Ist eben so.
Auch bei 256TKm!

Grüße

Reinhold

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Gerrie
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Beitrag von Gerrie »

Hallo Reinhold,

2 Besserwissertips noch:

Die Welle muss an diesem Punkt sogar Spiel haben, da sonst eine Überbestimmung vorliegen würde ( ist innen gelagert, und aussen in der Verzahnung zentriert). Wenig oder kein Spiel an dem Punkt wie Du beschrieben hast wäre sogar schädlich. Vielleicht beruhigt Dich das etwas.

Die Nuss hätte ich auch abgedreht. Die Reduzierung auf 1/2" würde ich dann nicht mehr mit Ratsche sondern einem Starren Aufsatz wie er in den meisten Werkzeugsätzen dabei ist verwenden. Wenn Du wie beschrieben mit Verlängerung arbeitest nimmt Dir das die 1/2" Ratsche irgendwann übel. Vielleicht hast Du auch daran gedacht. Das ist nur ein Hinweis, denn die meisten Ratschen werden mit Verlängerungen geschrottet, auch beim Einsatz von 1/2" Nuss.

Lieber ein paar Gedanken zu viel, als fahren bis alles im Eimer ist.

Grüsse Gerhard
carpe diem

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

Hallo Gerhard,

Nö,
Deine Ratschläge empfinde ich absolut nicht als Besserwissertips.


Das Spiel an der Welle ist sicher "RELATIV" normal, eben wegen der Gegenlagerung im Deckel.
Es beruhigt mich wirklich, ich habe zwischendurch auch diverse "Anfahrübungen mit Linkseinschlag" gemacht, ohne irgendwelche Probleme. :D :D :D

Mit der abgedrehten 55er arbeite ich nur an den Muttern für die Radlager. Und das mit der Reduzierung auf 1/2" !
Und zwar OHNE Verlängerung!

Mir ist schon klar das, wenn ich wirklich eine 55er Mutter am Panzer, Kran, Bagger, Windrad oder sonst etwas "recht Großem" arbeiten würde, die 1/2" Ratsche sehr, sehr schnell aufgibt!
Auch die von Hazet... (oder auch die von anderen renommierten Werkzeugherstellern)

... und vielen Dank für Deine moralische Unterstützung, was die Gedanken angeht.

Lieber vorher etwas nachdenken als irgendwas zu Schrott zu fahren, was man hätte verhindern können.

Grüße

Reinhold

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