77500km und kapitaler Motorschaden...

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Romie
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von Romie »

Das hat Toyota doch getan - Wenn also der Motor aufgrund von Injektorproblemen abraucht, weiß jeder Fahrer was zu tun ist: Ohrenschützer und Fluchtfilter (gegen Rauchentwicklung) aufsetzen und auf den Standstreifen rollen. :)

Viele Grüße
Romie

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Olut
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von Olut »

Hallo Kollegen,

heute erste Probefahrt unternommen mit gemischten Gefühlen. So satt der Motor im Standgas läuft, so furchtbar läuft er ab 1500Upm, lautes Nageln auf zumindest einen Zylinder, etwa gefühlte 10% Leistungsverlust, aber alle auslesbaren Parameter im grünen Bereich. Begonnen hat die Probefahrt mit einer Rauchwolke, wahrscheinlich der Rest vom Motorschaden in der Auspuffanlage.

Jetzt wird abgeklärt, ob die neuen Injektoren ein anderes Akustikbild haben sollten....

...das Vertrauen in den Motor hält sich weiterhin in Grenzen....

Beste Grüße
Albert
Zuletzt geändert von Olut am Mi 19. Okt 2011, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Feldi
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von Feldi »

Olut hat geschrieben:das Vertrauen in den Motor hält sich weiterhin in Grenzen....


DOWNSIZE NOW !

1HD-*** ?
1HZ ?

:elk:
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"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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der-mali
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von der-mali »

3B sollte auch reinpassen, wenn ich mir dieses Bild hier anschaue:

Bild

http://forum.buschtaxi.org/ein-kleinwagen-t31201.html#p453715

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niwre77
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von niwre77 »

Hoffentlich kommt da nicht noch was nach, Olut!?

Für mich ist es übrigens völlig unverständlich, daß Toyota den 200er in Österreich nur als Diesel anbietet.
Es gibt genug Beispiele anderer Hersteller in dieser Preisklasse (z.B.Cayenne, G Klasse), wo sich die Benziner aus gutem Grund besser verkaufen, als die Diesel.
Wieder eines dieser Marketing-Mysterien des Hauses Toyota...

Grüße.
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Olut
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von Olut »

Hallo Niwre,

Das Positive: Habe von TME feedback, daß man sich der Klärung der Sache annimmt. Es geht mir wirklich nur darum zu wissen, ob da, wie Du richig anmerkst, nicht noch etwas nachkommt.

Vielleicht neige ich schon zur Paraneuer, aber als Techniker muß ich wissen, ob eine technische Lösung für ein Problem auch nachhaltig ist oder nur die Symptome verschleiert.

In der Tat muß ich sagen, wenn die Dieseltechnik seit der Euro-4 derart unzuverlässig wird, wird man sich Alternativen überlegen müssen. So lange eine Garantie besteht, ist es nur lästig. Nach der Garantie wird es ruiniös für den Fahrzeughalter. Ich habe leider das Gefühl, daß man bei Toyota hinsichtlich der Zuverlässigkeit gefährliche Abstriche gemacht hat.

Beste Grüße
Albert
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netzmeister
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von netzmeister »

niwre77 hat geschrieben:Für mich ist es übrigens völlig unverständlich, daß Toyota den 200er in Österreich nur als Diesel anbietet. [...] Wieder eines dieser Marketing-Mysterien des Hauses Toyota...

Das ist kein Mysterium, sondern eine eiskalte faktenbasierende Entscheidung: Benziner-LC kauft in D und Ö kein Mensch. Als sie den Benziner in D noch im Angebot hatten, wurde in seinem letzten Jahr 1 (!) Fahrzeug verkauft. Dafür kann man die ganze notwendige Logistik-Kette nicht am Laufen halten.
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peter völk
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von peter völk »

hallo,

sicherlich ist der toyota benziner mittlerweile langlebiger als der diesel.
das hat zum einen damit zu tun, dass die toyota benziner etwas "fetter" fahren, was den motor kühlt, aber den verbrauch anhebt.
ausserdem sind die motoren relativ schwach belastet, will sagen nicht hochgezüchtet und verzichten auf spirenzien wie direkteinspritzung und turbo, etc...

hier steht ganz wie der ami sich das wünscht, die motorhaltbarkeit im vordergrund.
allerdings liegt der verbrauch 3-4 ltr. über dem eines ml oder x5. und das bei unseren spritpreisen... da wird klar warum nur in russland und in sandland die benziner gefahren werden.

... auch ich bin mit meinem j20 extrem unzufrieden.
habe in anderen fred schonmal angefangen zu meckern und kann hier gerne weitermachen...
zur zeit bin ich mal wieder in der inspektion (15.000km wartungsintervalle sind einfach lachhaft kurz) und bekomme einen neuen kraftstofffilter. übrigens der 5. auf 70.000km.
dieses problem scheint toyota mit einem neuen filter zu umgehen, in dem sie jetzt einen einbauen der ein geändertes "reservoir" hat.
vor meinem pyrenäenurlaub dann noch eine grosse fehlermeldung den antriebstrang, motor, 4lo und vsc betreffend.
die werkstatt konnte nix finden, nur den fehlerspeicher löschen...


gruss

peter
Zuletzt geändert von peter völk am Fr 21. Okt 2011, 09:38, insgesamt 2-mal geändert.

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niwre77
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von niwre77 »

Mittlerweile kann man das "Benziner" im Satz "Benziner-Landcruiser kauft in Österreich kein Mensch" weglassen.

Laut einem mir bekannten Wiener Toyota-Verkäufer ist es momentan sehr schwierig, überhaupt Landcruiser zu verkaufen.
Mich wundert das nicht. Eingehen auf Kundenbedürfnisse sind dieser Firma ein Fremdwort.
Klar, wenn man den einzigen Benziner a la J15 als das mit Abstand teuerste und mit unnötigem Technikkrempel vollgestopfte Modell anbietet...sowas nennt man aus dem Markt preisen!
Und der ewige Einwand: Europa ist für die uninteressant - wer weiss, wie lange man sich diese Arroganz leisten kann.

Wenn mein 100er Diesel mal das zeitliche segnet, werde ich dem Selbstzünder adjeu sagen.
Den Diesel-Euro V Holzweg und das Perverse, was danach kommt, werde ich nicht cofinanzieren.
Wenn Toyota dann was Passendes anzubieten hat - gut, wenn nicht, kommt halt wieder was Anderes
in die Garage. Der Mehrverbrauch ist meiner Meinung nach in Anbetracht der heutigen Ersatzteilpreise beim Diesel und Spezialisten-Stundensätzen das kleinere Übel.
Ein z.B. gebrauchter G500 ist schliesslich auch was Feines.

Grüße.
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Olut
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von Olut »

...eines ist klar: mein 100er MUSS mit mir alt werden, und wenn´s mich mein letztes Hemd kostet. In 5 Jahren werde ich dann anfangen, reichhaltiges Ersatzteilsortiment zusammeln....

...aber jetzt lasse ich mal TME die Chance, Licht ins Dunkle zu bringen, wenn es eine klare nachvollziehbare Erklärung gibt, wonach ich auch Grund habe, nachhaltig der Technik zu vertrauen, dann ist´s ok.

Ich glaube, 75% der Probleme basieren auf der Tatsache, daß man als Toyo-Nutzer immer nur spekulieren kann, weil man schlecht bis überhaupt nicht informiert wird. Wenn ein Hersteller seinen Kunden sagt, "...ok, Leute, wir haben da ein Problem, das war das und dies, das haben wir geändert, lasst Euro Motoren umrüsten, wir geben euch Garantie darauf, daß das nicht mehr passiert...", dann wäre das klar, jeder hätte Verständnis dafür und ist für die Lösung dankbar.

Ich bin auch dankbar, daß dieser Schaden nicht so ein riesiges Loch in den Beutel frist, aber ich gehe halt immer einen Schritt weiter, was wenn mir oder jemand anderen das einen Tag nach Ende der Garantie passiert ??

Seit gestern überlege ich mir, ob man nicht ein Akustik-Muster je Zylinder messen und anlegen könnte. Bei klar definierten Betriebszuständen wird ein Akustik-Sensor an einem definierten Punkt des Injektors angelegt, das Geräusch entsprechend grafisch dargestellt und abgespeichert, aus der Grafik kann man die Geräuschfreqenz sehr leicht darstellen. Als Eichreferenz hat man eine Stahlplatte, welche mit einem normierten Geräuschgenerator beschallt wird. Auf diese Art könnte man jeden einzelnen Injektor überprüfen......

Lieber Peter,
Den Frust kann ich nachvollziehen, insbesondere die ständigen Fehlermeldungen sind lästig und Deine Werkstatt auch viel zu weit weg von Dir und scheinbar nicht besonders "motivert". Ohne jetzt schleimen zu wollen, aber wenn ich das Gefühl hätte, von meiner Werkstatt ständig hängen gelassen zu werden, wäre mein J20 auch nicht mir in meinen Besitz.

Was mich schon etwas verwundert, auf dem J20 werden in den Emiraten hunderte Panzerversionen aufgebaut, man stelle sich mal vor, jemand wird in einem J20 attackiert und muß flüchten und der Wagen bleibt wegen eines Injektors liegen und die Insassen werden von den Angreifern wehr- und hilflos erschossen. Diesem Fahrzeug vertrauen gefährdete Personen Ihr Leben an....

Ich finde, wenn die Autohersteller, und es dürften einige sein, mit dieser beschissenen Euro 4 und Euro 5-Technik in Verbindung mit Diesel ein Problem haben, dann sollen sie den Politikern, welche meist Politiker geworden sind, weil sie sonst in der Wirtschaft wohl kaum vermittelbar wären, in den Allerwärtesten treten.... Denn man rechne sich mal aus, welchen ökologischen Fußabdruck zig tausende zusätzliche Motoren in der Herstellung hinterlassen nur ein wenig Feinstaub einzusparen, die Rechnung kann sich nie ausgehen, die Motoren sind alle aus Alu und jeder weiß, wie energieintensiv die Herstellung ist...

schluß jetzt sonst beginne ich noch über die GrünInnen herzuziehen und dann muß ich wieder Tablette gegen Bluthochdruck fressen.....

Beste Grüße
Albert
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Romie
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von Romie »

"Und der ewige Einwand: Europa ist für die uninteressant - wer weiss, wie lange man sich diese Arroganz leisten kann."

Na ja, hört sich zwar wie Arroganz an, ist es aber nicht: Für die verhältnismäßig kleine Fläche Europas sind halt viele Autohersteller hier ansässig und bieten gute Alternativen zu den heutigen Landcruisern. Angefangen vom Tiguan im SUV-Bereich bis zum Landrover oder G im Geländewagensektor. Hier ist es für Toyota schon sehr schwer, vom Markt einen nennenswerten Teil abzugrasen. Da ist es eben leichter, mit bestimmten Mitteln hierzulande haufenweise Yaris- oder Rav4-Modelle zu vermarkten, als dieselbe Energie in den Verkauf von einigen Landcruisern zu stecken. Ist doch auch irgendwie verständlich.

Und viele Kunden möchten ja auch viele technische Spielereien. Sobald es etwas Neues auf dem Markt gibt, muss man es auch haben - das Alte ist plötzlich uninteressant und das Neue sogar absolut unverzichtbar. Und dies führt eben dazu, dass die Entwicklungszeiten für Automodelle immer kürzer werden. Damit werden auch die Testzeiträume für einzelne Komponenten kürzer und in Verbindung mit immer komplizierter werdener Technik, übertriebene Abgasrichtlinien und eine fast schon unendliche Anzahl von Zulieferern für diverse Teile führt das eben zu anfälligeren Autos: Da werden eben z.B. irgendwelche Injektordichtungen nicht mehr jahrelang getestet, sondern relativ schnell entwickelt. Was sich dann negativ bemerkbar macht, wird eben ausgetauscht - macht aber jeder Autohersteller so.

Fazit: Wir bestimmen durch unser Kaufverhalten indirekt auch die Qualität unserer Produkte mit und müssen wohl damit leben, das relativ kleinere Fehler wie defekte Dichtringe eine enorme Wirkung haben. Ist zwar wirklich eine äußerst ärgerliche Sache, aber glücklicherweise ja nicht alltäglich...

PS: Wann kommt eigentlich der "Müdigkeits-Assistent", der verhindert, dass man beim langweiligen Fernsehprogramm mit dem Kopf auf den Wohnzimmertisch knallt ? Gar nicht ? - Also dann brauche in ihn auch ganz bestimmt nicht in einem Geländewagen - das noch als Beispiel für unnütze, teure und anfällige Technik-Gimmicks, die zwar viele neuerdings haben wollen, aber wohl nie gebrachen werden. Die Entwickler dieses Assistenten hätten z.B. besser in die "Entwicklungsabteilung für Injektoren" eingesetzt werden können :)

Viele Grüße
Romie

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totoya
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von totoya »

Hallo Romie,

wo ist der "Gefällt mir"-Button ?

Gruß Heiner
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Feldi
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von Feldi »

Ich sehe auch noch ein anderes Problem.
Die heutigen Entwicklungswerkzeuge sind so intelligent und komfortabel geworden, daß man in kürzester Zeit einen komplett neuen Motor resp. ein ganzes Fahrzeug aus dem Boden stampfen kann - zumindest glaubt man das - und dabei immer mehr das Hirn abschaltet. Das führt dann zu aberwitzigen Kontruktionen, die zwar auf dem Bildschirm funktionieren in der Praxis aber versagen.
Das gute alte Prinzip, ein bestehendes und bewährtes Konzept kontinuierlich weiterzuentwickeln und dabei positive wie negative Erfahrungen zu nutzen, ist heute nicht mehr gefragt. Lieber fängt man jedesmal wieder bei Null an - geht ja so leicht.
Feldi (ganz im Süden)

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RobertL
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von RobertL »

Romie hat geschrieben:"Und viele Kunden möchten ja auch viele technische Spielereien. Sobald es etwas Neues auf dem Markt gibt, muss man es auch haben - das Alte ist plötzlich uninteressant und das Neue sogar absolut unverzichtbar.

Ist das tatsächlich so oder ist es nicht so dass uns das ständig eingeredet wird und es daher wahr wird?

Zum Thema Entwicklungwerkzeuge: ich arbeite für einen Softwarehersteller, mit dessen Produkten ca. 70% der PKWs (auch Toyota) und an die 90% aller Fluzeuge entwickelt werden. Diese Tools sind unverzichtbar geworden, ersetzen aber nicht die intellektuelle Kraft der Ingenieure und auch keine sorgfältigten Prüfverfahren. So nebenbei verwendet auch BMW unsere Software. Die haben keine Probleme mit Injektoren bei ihren Autos.

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der-mali
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Re: 77500km und kapitaler Motorschaden...

Beitrag von der-mali »

RobertL hat geschrieben:So nebenbei verwendet auch BMW unsere Software. Die haben keine Probleme mit Injektoren bei ihren Autos.


Der 320d E46 mit 136 PS hatte sie und da waren dann auch mal Euro 1.600,- fällig.

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