Kaufberatung Akkukettensäge

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_Malte_
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von _Malte_ »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Nun ja, wenn man im Dickicht oder in Gärten mit vielen Büschen arbeitet, hält sich der Mief ganz schön lange. Da empfand ich Motomix doch schon als angenehmer, zumal ich das vorm Ruhestand ja nicht selbst bezahlen musste.
Ansonsten misch ich mir das E10 für mich selbst eher nach Bedarf an, ich traue der Langzeitlagerfähigkeit nicht so richtig.
Der andere Kram an der Tanke hat mir zuviel Zusätze.
Zuletzt geändert von _Malte_ am Fr 16. Dez 2022, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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MarkusZ
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von MarkusZ »

Naja - da ist schon ein kleiner Unterschied ob du im Stau deine Nase in den Auspuff eines Euro 6 Benziners oder in den von einem Trabant steckst. Und bei einer Zweitaktmotorsäge mit selbst gemixtem Sprit hast du deinem Zinken ständig in der Nähe eines Trabantauspuffs.

Schädelweh ist da garantiert: hochgiftige Crackprodukte und Oxydantien - was halt da so blau rauskommt...

https://oldtimer-foren.de/viewtopic.php?t=6542

Motomix ist da schon um Welten erträglicher.
Zuletzt geändert von MarkusZ am Fr 16. Dez 2022, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.

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onkel
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von onkel »

Ich kenne die Vorteile von Aspen usw .
Im Gewerbeeinsatz auch vollkommen ok, wobei diese Kosten auch ins Produkt fließen .
Privat finde ich es aber um einiges zu teuer und auch nicht erforderlich
Gruß Onkel,
In einer Welt wo der Klügere nachgibt regiert der Dumme

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Daniel Frank
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von Daniel Frank »

Als ich noch "aktiv" im Forst unterwegs war gabs noch kein Aspen (bin nicht mehr der Frischeste), zumindest habe ich es damals nicht gekannt, nur in unseren Forstmaschinen war Biohydrauliköl vorgeschrieben.
Heute bin ich froh das es Aspen gibt, ich benutze es in meinem Coleman Benzinkocher. :ka: :biggrin:
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_Malte_
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von _Malte_ »

onkel hat geschrieben:Ich kenne die Vorteile von Aspen usw .
Im Gewerbeeinsatz auch vollkommen ok, wobei diese Kosten auch ins Produkt fließen .
Privat finde ich es aber um einiges zu teuer und auch nicht erforderlich

Genau meine Meinung. Zumal wenn man eh Benzin für die Viertakter und 2T-Öl rumstehen hat.
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Odessa
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von Odessa »

onkel hat geschrieben:Privat finde ich es aber um einiges zu teuer und auch nicht erforderlich

Unterstellt man bei der privaten Nutzung nur einen geringen Durchsatz fällt das umso weniger ins Gewicht. Aber auf dem eigenen Grundstück kann ja jeder nutzen was er will. Hier in Bayern ist im Staatswald die Nutzung von Sonderkraftstoff vorgeschrieben. Macht man sein Brennholz im Staatswald gibt es also eh keine Diskussion mehr. In BaWü vermute ich das beinahe auch. Und nach kurzer Recherche der gültigen FSC-Standards bin ich mir sogar sicher :wink:.

Für mich überwiegen die Vorteile und bei meinem Verbrauch von sagen wir 15l im Jahr machen mich die Mehrkosten auch nicht arm.
Gruß Florian

---------
2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.

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onkel
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von onkel »

Odessa hat geschrieben:
onkel hat geschrieben:Privat finde ich es aber um einiges zu teuer und auch nicht erforderlich

Unterstellt man bei der privaten Nutzung nur einen geringen Durchsatz fällt das umso weniger ins Gewicht. Aber auf dem eigenen Grundstück kann ja jeder nutzen was er will. Hier in Bayern ist im Staatswald die Nutzung von Sonderkraftstoff vorgeschrieben. Macht man sein Brennholz im Staatswald gibt es also eh keine Diskussion mehr. In BaWü vermute ich das beinahe auch. Und nach kurzer Recherche der gültigen FSC-Standards bin ich mir sogar sicher :wink:.

Für mich überwiegen die Vorteile und bei meinem Verbrauch von sagen wir 15l im Jahr machen mich die Mehrkosten auch nicht arm.


Die Zeiten , die ich im Staatswald Holz gemacht habe sind zum Glück vorbei. Nur noch auf privatem Grund .
Ich brauche auch für meine Mopeds , Freischneider usw. 2 Takt Sprit, daher sind das in meinem Fall doch einige Liter im Jahr .
Gruß Onkel,
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siebi
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von siebi »

Habe viel mit Forstleuten und Waldarbeitern zu tun und kenne leider einige mit Blasenkrebs. Ob das mit dem alten Gemisch zusammenhängt, sei mal dahingestellt, aber nicht gänzlich abwegig.
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Nordland-Virus
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von Nordland-Virus »

https://youtu.be/Y4bjHJBjzCg

Hier gibt es einen aktuellen Test

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gos69
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von gos69 »

MarkusZ hat geschrieben:Klar dass die Benzinsägen einen Gewichtsvorteil haben. Aber sie werden über kurz oder lang aus Umweltschutzgründen (CO2 etc.) nach und nach verboten werden. Dolmar hat daher die Produktion schon eingestellt.


Also in meinem Wald verarbeiten die Bäume das beim Schneebruch von unseren Husky 550XPs ausgeatmete CO2 sofort vor Ort und wandeln es in Sauerstoff und Energie um ... :ka:

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cyberling
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von cyberling »

Ich arbeite im Vertieb mit Baumpflegern und Galabauern und die haben mittlerweile so gut wie alle zum Klettern die Akku- (tophandle) Sägen und wenn überhaupt noch für die Bodenarbeiten größere Benziner. Aber auch da sieht man sie immer weniger.
Selbst mischen tut da auch keiner mehr, beim Zweitakter hast du im Gegensatz zum Auto einen hohen Anteil an unverbranntem Kraftstoff in den Abgasen und das darin enthaltene Benzol ist extrem Gesundheitsschädlich.
Deswegen ist vor allem aus Gründen des Arbeitsschutzes schon seit Jahren im Gewerblichen Bereich die Verwendung von Sonderkraftstoffen vorgeschrieben. Und bei den 10-15 Litern die ich im Jahr vor dem Umstieg auf Akku gebraucht habe, habe ich das ebenfalls gerne gezahlt.
Wenn man ein Auto mit 15Liter Verbrauch fährt, braucht man an der Stelle glaube ich auch nicht mehr zum sparen anfangen…

Übrigens zum Thema Akku: von meinen Händlern weiß ich dass nächstes Jahr auch von Bosch eine Akku Kettensäge herauskommen soll. Auch ist bei Husqvarna eine Säge geplant die mit den ProCore Akkus von Bosch läuft.
HDJ100 Bj.1998 350tkm

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gos69
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von gos69 »

cyberling hat geschrieben:Ich arbeite im Vertieb mit Baumpflegern und Galabauern und die haben mittlerweile so gut wie alle zum Klettern die Akku- (tophandle) Sägen und wenn überhaupt noch für die Bodenarbeiten größere Benziner. Aber auch da sieht man sie immer weniger.


Sorry, aber hier muß ich echt kurz einhaken:

Die Akkusägen, sind im professionellen Bereich bzw. Holzernte derzeit maximal eine Technologiestudie. Fakt ist: die derzeit beste Akkusäge (Stihl MSA300) hat bei Temperaturen von über 10c eine Akkulaufzeit von 10-13min (Ablängen am Boden) mit einer Akkuladung - je nach Holzart! Das mag für Stadtbedienstete im Stadtpark, die nach jedem Bäumchen eine 30min Pause zur Burnoutvorbeugung brauchen, reichen, aber nicht für die normale Praxis im professionellen Forstbetrieb.
Bei uns laufen die Sägen während der Holzernte und z.B. bei der Schnee- und Windbruchaufarbeitung 4-5 Stunden Nettolaufzeit pro Tag/pro Mitarbeiter. D.h. selbst wenn wir im Gebirgswald eine Ladeinfrastruktur hätten (vollkommen undenkbar), bräuchte jeder Mitarbeiter ständig 5-7 Akkus für jede Maschine - voraussgesetzt, diese werden sofort nach Benutzung (also alle 10min) wieder der Ladung zugeführt. Die Praktikabilität kann sich jeder, der über ein wenig Hausverstand besitzt, selbst ausmalen - selbst dann, wenn sich die Akkuleistung verdoppeln würde.

Zusätzlich zu den o.g. ist das derzeitige Gewicht der Akkusägen z.B. beim stundenlangen Dauerentasten am Berghang vollkommen indiskutabel. Die o.g. Stihlsäge hat über 7kg! Wer mit so einem Teil 4-5 Stunden pro Tag dauerhaft bei der Holzernte hantieren muß, z.B. beim Entasten, ist nach zwei Wochen nicht mehr einsatzfähig.

Derzeit sind die Akkusäge aus meiner Sicht bestenfalls ein nettes Spielzeug für den eigenen Garten, wo alle paar Jahre mal ein paar Bäumchen entnommen werden und wo Zeit bzw. Kosten keine Rolle spielen - mehr leider nicht.

PS: Beim Sonderkraftstoff stimme ich weitgehend zu, allerdings ist das im professionellen Betrieb auch hier eine Kostenfrage. Beim derzeitigen Holzpreis, ist's aber kein Problem ... :)

Nachtrag: die MSA300 mit 2 Akkus kostet 1500€ ... (dafür gibt's schon 2 Stk. 550XP)

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quadman
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von quadman »

GRJ78 hat geschrieben:Hallo,

ich möchte eine Akkukettensäge kaufen.
Sollte handlich sein und eher zum gelegentlichen Einsatz kommen.

Lieber was „Rechts“, kein Spielzeug.

Es gibt etwas von Stihl, die ist ja schon eine zeitlang auf dem Markt...?

Bisher wurde eine Stihl MS290 genutzt, darf ruhig etwas kleiner, auf keinen Fall größer sein.


Kann jemand hier aus Erfahrung etwas beitragen?

VG Flo





Vielleicht mal zurück zu den Wurzeln der Eingangsfrage.
Aspen & Co. ist da ja nicht nötig :lol:
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.

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Odessa
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von Odessa »

cyberling hat geschrieben:Übrigens zum Thema Akku: von meinen Händlern weiß ich dass nächstes Jahr auch von Bosch eine Akku Kettensäge herauskommen soll. Auch ist bei Husqvarna eine Säge geplant die mit den ProCore Akkus von Bosch läuft.


Das ist eine interessante Info - Danke. Bin gespannt was kommt, denn 18V ProCore hab ich einige.
Gruß Florian

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GRJ78
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von GRJ78 »

quadman hat geschrieben:
GRJ78 hat geschrieben:Hallo,

ich möchte eine Akkukettensäge kaufen.
Sollte handlich sein und eher zum gelegentlichen Einsatz kommen.

Lieber was „Rechts“, kein Spielzeug.

Es gibt etwas von Stihl, die ist ja schon eine zeitlang auf dem Markt...?

Bisher wurde eine Stihl MS290 genutzt, darf ruhig etwas kleiner, auf keinen Fall größer sein.


Kann jemand hier aus Erfahrung etwas beitragen?

VG Flo





Vielleicht mal zurück zu den Wurzeln der Eingangsfrage.
Aspen & Co. ist da ja nicht nötig :lol:

Dummerweise war keine Akkukettensäge mit in Algerien, eine große Zugsäge (700er Katana?) war für das Akazientotholz mal grad so eben kurz vorm Herzinfarkt geeignet. Beim nächsten mal muss unbedingt ne Akkusäge mit.
Akazie ist hart wie Stahl…
:bb: :bb: :bb: :bb:

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isegrim
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Re: Kaufberatung Akkukettensäge

Beitrag von isegrim »

[/quote]
Dummerweise war keine Akkukettensäge mit in Algerien, eine große Zugsäge (700er Katana?) war für das Akazientotholz mal grad so eben kurz vorm Herzinfarkt geeignet. Beim nächsten mal muss unbedingt ne Akkusäge mit.
Akazie ist hart wie Stahl…[/quote]

?? Also wir haben da immer ausreichend Feuerholz gefunden... aber ok, heutzutage muss wohl alles ein wenig größer sein...?

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