Ersatzteile - Was habt ihr so dabei?

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niap
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Registriert: Sa 18. Jun 2016, 18:33
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Re: Ersatzteile - Was habt ihr so dabei?

Beitrag von niap »

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Als erstes ich finde es super, dass du hier antwortest. Inhaltlich kann ich mit dem von dir geschriebenen aber nichts anfangen.

AchwasAchwo hat geschrieben:ich bin der Autor. Wenn Du den Artikel genau liest, steht dort, dass das Set nach eigenem Bedarf angepasst und abgespeckt werden kann und es steht auch dort, dass je länger die Reise dauert und je weiter sie (von Infrastruktur) weg geht, desto mehr an Werkzeug kann nötig werden. Profis und schrauber-erfahrene Reisende reduzieren ja sowieso von selbst, weil sie u.U. geschickter mit den Dingen und dem Werkzeug umgehen und sie vielseitiger einsetzen können. Das ist aber nicht jedem gegeben, was spricht also dagegen mehr aufzuzeigen? Zu wenig wäre schlimmer, oder?


Das Argument dass erfahrene Reisende den Werkzeugsatz reduzieren können, aber Anfänger besser mehr mitnehmen sollten klingt für mich wie die Standard-Outdoor-Geldmacherei die suggeriert, dass sich Wissen mit Konsum kompensieren lässt. Ich werde da sofort an die eher unangenehmeren Verkaufsstände an Messen wie der Abenteuer Allrad erinnert. Im Allgemeinen gilt wer ein Anfänger ist kann auch keine komplizierten Reparaturen durchführen braucht also gar nicht viel Werkzeug.

Die "Viel Material hilft Viel" Mentalität ist sicherlich super für die Konjunktur, aber am Ende ist es immer besser Wissen statt Konsum zu vermitteln. Die Behauptung "weniger wäre schlimmer" ist ein Trugschluss, weil die Alternative zu Viel nicht Weniger sonder das Richtige ist.

AchwasAchwo hat geschrieben:Die Tücke kann durchaus im Detail stecken. Nimm Beispielsweise die abgescherten Radbolzen des J12, dort auf dem Bild im Artikel. Wenn bei einem Toyota die Bremssättel auch mit Vielzahnschrauben gehalten werden, brauchst Du diese Schlüssel auch. Da ist mit universellen Schlüsseln nur schlecht beizukommen, oder irre ich mich da?


Nein, das hat aber auch gar niemand in Frage gestellt. Mit der Erkenntnis, dass wenn man XZN Schrauben hat auch Schlüssel für XZN braucht ist einem Anfänger sicherlich super geholfen. (Aber gut dass er dann wenigstens den Zylinderkopf abnehmen kann. :roll: )

AchwasAchwo hat geschrieben:Ansonsten könnte es den Achsausbau bedeutet. Geht auch, aber ist auch nicht schön, oder? Oder wie kommst Du mit einer Zange an eine tieferliegende, versenkte Schraube ran? Da hilft eben nur ein gekröpfter Schlüssel oder eine Stecknuss.


Wie du selbst schon erkannt hast, reicht eins von Beiden. Wenn wir hier eine Umfrage starten würden, ob man besser ein Steckschlüssel-Satz oder einen Satz gekröpfter Ringschlüssel im Bordwerkzeug mitnehmen sollte, was wäre wohl das Ergebnis? Auf genau solche Fragen sollte eine Liste für einen Anfänger eine Antwort geben.

AchwasAchwo hat geschrieben:Die Bilder mit Den Akkuschraubern sind Symbolbilder. Kann man sich drüber aufregen. Oder auch nicht. Aber daraus eine Unstimmigkeit zu machen...naja...


Nun da steht aber nicht "Symbolbild von irgendwelchem Werkzeug" drunter, sondern "Ein gut sortierter Werkzeugsatz für die lange Reise.". So wie dargestellt ist der Werkzeugsatz aber einfach nicht gut sortiert und hat sicher in der Kombi noch keine Reise gesehen.

Axel hat es sehr schön auf den Punkt gebracht: Bord-Werkzeug sollte multifunktional. Priorität hat was am meisten Nutzen für das wenigste Gewicht und Volumen hat. Geschwindigkeit und Schönheit sind sekundär.

Zusätzliches Werkzeug tausende km rumzufahren damit du im Fall der Fälle nicht 5min damit verbringen musst den Unterbodenschutz abzuschrauben bevor du an die Kardanwelle kommst ist eher nicht sinnvoll. 240Nm Drehmoment bekommt man mit einer 1m Verlängerung auch von Hand aufgebracht und viel mehr liefert ein bezahlbarer Akku-Schlagschrauber dann auch gar nicht. Aber wie kriegt man die Kraft an die Schraube oder Mutter? Ein 1/2" Quergriff sehe ich in dem Satz nicht.

Es gibt in dem Satz drei unterschiedliche Varianten von Ratschen-Schlüssel aber so etwas wie ein 1/4" Steckgriff um die zwei Bit-Sätze (einer scheint sogar lang zu sein) auch einfach als Schraubendreher zu verwenden scheint zu fehlen, dafür muss man dann die Ratsche nehmen. Nach meiner Erfahrung gibt es kaum ein Werkzeug dass mehr Zusatz-Nutzen für so geringen Platzbedarf und Kosten gibt als den Steckgriff. Extra Inbus und Torx Schlüsselsätze bringen im Vergleich nur wenig Mehrwert.

Ich habe nichts gegen Akku-Werkzeug. Eine gute Arbeitslampe, ein Kompressor oder manchmal auch ein Schrauber hab ich auch dabei. Für eine Fernreise ist es aber essentiell sich zu überlegen wie man die Akkus unterwegs lädt oder eine Lösung haben wie man sie direkt aus dem Bordnetz betreibt, ansonsten sind die Werkzeuge wertlos.

AchwasAchwo hat geschrieben:Ungefähr die im Artikel genannte Menge an Werkzeug war in einem Toyota J80 im Heck in zwei Kisten, inkl. kleinerer Ersatzteile, u.a. auch die im Artikel gezeigten sechs abgescherten Radbolzen. Du siehst ja, wieviel Schlüssel schon in dieser Kiste sind und wieviel Luft da noch ist. So viel Platz wirst Du für das Werkzeug also gar nicht brauchen.


Gib doch mal Butter bei die Fische und pack alles was du da aufzählst oder zeigst in zwei Kisten und stell es auf die Waage.

AchwasAchwo hat geschrieben:...

Übrigens, da unser Magazin kostenlos für den Leser ist, benötigen wir eine Einnahmequelle um das und uns zu finanzieren. Daher sehe ich an Affiliate-Links nicht Negatives, zumal der Kunde nicht mehr bezahlt und kein Kaufzwang besteht und wir auch auf diesen Umstand unten hinweisen.

Man kann auch eine andere Sichtweise zu Affiliates einnehmen, z.B. wenn uns jemand unterstützen möchte, aus freien Stücken, dann ist das eine kostenneutrale Möglichkeit für ihn, von der er auch selbst noch etwas hat, nämlich das gewünschte Produkt.


Affiliate-Programme sind nicht kosten-neutral. Geld fällt nicht vom Himmel. Es gibt einen Grund warum der Händler dir Geld für die Vermittlung bezahlt. Du kannst und wirst den Wunsch der Leser beeinflussen, wenn du selber ein Interesse an dessem Kauf hast. Zum Beispiel: Du hast einen Satz Wera Joker Ratschenschlüssel für fluffige 160EUR angepriesen, aber ob der von dir zitierte Anfänger wirklich einen 15er Ratschenschlüssel braucht ist dann doch ziemlich fraglich. Das ist eine sehr seltene Grösse. Ein Wera Joker kann sehr viel Sinn ergeben, wenn man weiss dass man eine bestimmte Schlüsselgrösse häufig braucht. Ich hab ein 13er und ein 18er Joker im Werkzeugkasten weil dass die Befestigungsschrauben an meinem Rack sind, aber einen vollen Satz als Bordwerkzeug zu kaufen ist aber nicht wirtschaftlich.

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quadman
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Re: Ersatzteile - Was habt ihr so dabei?

Beitrag von quadman »

Getreu dem Motto haben ist besser als brauchen...
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
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AchwasAchwo
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Re: Ersatzteile - Was habt ihr so dabei?

Beitrag von AchwasAchwo »

niap hat geschrieben:Als erstes ich finde es super, dass du hier antwortest. Inhaltlich kann ich mit dem von dir geschriebenen aber nichts anfangen.

AchwasAchwo hat geschrieben:ich bin der Autor. Wenn Du den Artikel genau liest, steht dort, dass das Set nach eigenem Bedarf angepasst und abgespeckt werden kann und es steht auch dort, dass je länger die Reise dauert und je weiter sie (von Infrastruktur) weg geht, desto mehr an Werkzeug kann nötig werden. Profis und schrauber-erfahrene Reisende reduzieren ja sowieso von selbst, weil sie u.U. geschickter mit den Dingen und dem Werkzeug umgehen und sie vielseitiger einsetzen können. Das ist aber nicht jedem gegeben, was spricht also dagegen mehr aufzuzeigen? Zu wenig wäre schlimmer, oder?


Das Argument dass erfahrene Reisende den Werkzeugsatz reduzieren können, aber Anfänger besser mehr mitnehmen sollten klingt für mich wie die Standard-Outdoor-Geldmacherei die suggeriert, dass sich Wissen mit Konsum kompensieren lässt. Ich werde da sofort an die eher unangenehmeren Verkaufsstände an Messen wie der Abenteuer Allrad erinnert. Im Allgemeinen gilt wer ein Anfänger ist kann auch keine komplizierten Reparaturen durchführen braucht also gar nicht viel Werkzeug.

Die "Viel Material hilft Viel" Mentalität ist sicherlich super für die Konjunktur, aber am Ende ist es immer besser Wissen statt Konsum zu vermitteln. Die Behauptung "weniger wäre schlimmer" ist ein Trugschluss, weil die Alternative zu Viel nicht Weniger sonder das Richtige ist.

AchwasAchwo hat geschrieben:Die Tücke kann durchaus im Detail stecken. Nimm Beispielsweise die abgescherten Radbolzen des J12, dort auf dem Bild im Artikel. Wenn bei einem Toyota die Bremssättel auch mit Vielzahnschrauben gehalten werden, brauchst Du diese Schlüssel auch. Da ist mit universellen Schlüsseln nur schlecht beizukommen, oder irre ich mich da?


Nein, das hat aber auch gar niemand in Frage gestellt. Mit der Erkenntnis, dass wenn man XZN Schrauben hat auch Schlüssel für XZN braucht ist einem Anfänger sicherlich super geholfen. (Aber gut dass er dann wenigstens den Zylinderkopf abnehmen kann. :roll: )

AchwasAchwo hat geschrieben:Ansonsten könnte es den Achsausbau bedeutet. Geht auch, aber ist auch nicht schön, oder? Oder wie kommst Du mit einer Zange an eine tieferliegende, versenkte Schraube ran? Da hilft eben nur ein gekröpfter Schlüssel oder eine Stecknuss.


Wie du selbst schon erkannt hast, reicht eins von Beiden. Wenn wir hier eine Umfrage starten würden, ob man besser ein Steckschlüssel-Satz oder einen Satz gekröpfter Ringschlüssel im Bordwerkzeug mitnehmen sollte, was wäre wohl das Ergebnis? Auf genau solche Fragen sollte eine Liste für einen Anfänger eine Antwort geben.

AchwasAchwo hat geschrieben:Die Bilder mit Den Akkuschraubern sind Symbolbilder. Kann man sich drüber aufregen. Oder auch nicht. Aber daraus eine Unstimmigkeit zu machen...naja...


Nun da steht aber nicht "Symbolbild von irgendwelchem Werkzeug" drunter, sondern "Ein gut sortierter Werkzeugsatz für die lange Reise.". So wie dargestellt ist der Werkzeugsatz aber einfach nicht gut sortiert und hat sicher in der Kombi noch keine Reise gesehen.

Axel hat es sehr schön auf den Punkt gebracht: Bord-Werkzeug sollte multifunktional. Priorität hat was am meisten Nutzen für das wenigste Gewicht und Volumen hat. Geschwindigkeit und Schönheit sind sekundär.

Zusätzliches Werkzeug tausende km rumzufahren damit du im Fall der Fälle nicht 5min damit verbringen musst den Unterbodenschutz abzuschrauben bevor du an die Kardanwelle kommst ist eher nicht sinnvoll. 240Nm Drehmoment bekommt man mit einer 1m Verlängerung auch von Hand aufgebracht und viel mehr liefert ein bezahlbarer Akku-Schlagschrauber dann auch gar nicht. Aber wie kriegt man die Kraft an die Schraube oder Mutter? Ein 1/2" Quergriff sehe ich in dem Satz nicht.

Es gibt in dem Satz drei unterschiedliche Varianten von Ratschen-Schlüssel aber so etwas wie ein 1/4" Steckgriff um die zwei Bit-Sätze (einer scheint sogar lang zu sein) auch einfach als Schraubendreher zu verwenden scheint zu fehlen, dafür muss man dann die Ratsche nehmen. Nach meiner Erfahrung gibt es kaum ein Werkzeug dass mehr Zusatz-Nutzen für so geringen Platzbedarf und Kosten gibt als den Steckgriff. Extra Inbus und Torx Schlüsselsätze bringen im Vergleich nur wenig Mehrwert.

Ich habe nichts gegen Akku-Werkzeug. Eine gute Arbeitslampe, ein Kompressor oder manchmal auch ein Schrauber hab ich auch dabei. Für eine Fernreise ist es aber essentiell sich zu überlegen wie man die Akkus unterwegs lädt oder eine Lösung haben wie man sie direkt aus dem Bordnetz betreibt, ansonsten sind die Werkzeuge wertlos.

AchwasAchwo hat geschrieben:Ungefähr die im Artikel genannte Menge an Werkzeug war in einem Toyota J80 im Heck in zwei Kisten, inkl. kleinerer Ersatzteile, u.a. auch die im Artikel gezeigten sechs abgescherten Radbolzen. Du siehst ja, wieviel Schlüssel schon in dieser Kiste sind und wieviel Luft da noch ist. So viel Platz wirst Du für das Werkzeug also gar nicht brauchen.


Gib doch mal Butter bei die Fische und pack alles was du da aufzählst oder zeigst in zwei Kisten und stell es auf die Waage.

AchwasAchwo hat geschrieben:...

Übrigens, da unser Magazin kostenlos für den Leser ist, benötigen wir eine Einnahmequelle um das und uns zu finanzieren. Daher sehe ich an Affiliate-Links nicht Negatives, zumal der Kunde nicht mehr bezahlt und kein Kaufzwang besteht und wir auch auf diesen Umstand unten hinweisen.

Man kann auch eine andere Sichtweise zu Affiliates einnehmen, z.B. wenn uns jemand unterstützen möchte, aus freien Stücken, dann ist das eine kostenneutrale Möglichkeit für ihn, von der er auch selbst noch etwas hat, nämlich das gewünschte Produkt.


Affiliate-Programme sind nicht kosten-neutral. Geld fällt nicht vom Himmel. Es gibt einen Grund warum der Händler dir Geld für die Vermittlung bezahlt. Du kannst und wirst den Wunsch der Leser beeinflussen, wenn du selber ein Interesse an dessem Kauf hast. Zum Beispiel: Du hast einen Satz Wera Joker Ratschenschlüssel für fluffige 160EUR angepriesen, aber ob der von dir zitierte Anfänger wirklich einen 15er Ratschenschlüssel braucht ist dann doch ziemlich fraglich. Das ist eine sehr seltene Grösse. Ein Wera Joker kann sehr viel Sinn ergeben, wenn man weiss dass man eine bestimmte Schlüsselgrösse häufig braucht. Ich hab ein 13er und ein 18er Joker im Werkzeugkasten weil dass die Befestigungsschrauben an meinem Rack sind, aber einen vollen Satz als Bordwerkzeug zu kaufen ist aber nicht wirtschaftlich.



Hmmmm....ob mir das alles jetzt die Zeit Wert ist....ich habe kein größeres Interesse daran, Dich jetzt wie ein Prediger zu überzeugen...Du hast Deine Erfahrung und Du machst es so wie Du es für richtig hälst, Du äußerst das hier, kritisierst was ich geschrieben habe, "warnst" vielleicht sogar davor...und das ist doch in Ordnung so.

Ich sag mal so, wenn es wieder losgeht und ich mein Werkzeug packe, mache ich gerne mal ein paar Bilder, aber ich renne jetzt nicht los fotografieren. Ist ja auch ein bisserl Aufwand, denn wenn ich das packe, müsste ich ja nach jeder Schicht ein Bild machen, damit man sehen kann, wie ich das füllt. Sonst sagt nachher jemand, dass geschummelt wurde. Alternativ, wenn ich den Kollegen mit dem J80 treffe, mache ich schnell ein paar Bilder, denn der hat das Zeug immer dabei, der muss nicht erst packen. Allerdings hat er andere Sachen mit al sich in dem Artikel geschrieben habe. Bitte nicht beides durcheinanderwerfen. Das Bild mit der Werkzeugkiste ist nicht im Zusammenhang mit dem Artikel entstanden, sondern auf unsere letzten Reise nach Island und ich habe es hier gepostet, um zu zeigen wie viele Schlüssel man in so eine Kiste reinbekommt und immer noch viel Platz für anderes ist. Ich denke dass ist auf dem Bild auch zu erkennen.

Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich Dich in irgendeiner Form überzeugen könnte. Also lasse ich das gerne einfach so im Raum stehen. Ich denke, das ist auch vollkommen in Ordnung. Warum? Weil ich meine Meinung, basierend auf meiner und der Erfahrung anderer, in dem Artikel schon kundgetan habe. Das sollte vielleicht auch einfach mal respektiert werden, dass es andere gibt, die auch mit viel Erfahrung aufwarten können und Dinge anders sehen. Ich kann absolut damit leben, dass meine Meinung nicht die Meinung aller ist. Aus meiner Sicht, ist es doch gut so, wie es jetzt ist.

Zu den Affiliates, doch es ist kostenneutral, denn wenn der Kunde den Affiliate nutzt, zahlt er exakt soviel als wenn er ihn nicht nutzt. Im Falle das er den Affiliate nutzt bleibt dem Anbieter des Affiliate-Systems weniger Marge. Wenn das an irgendeiner Stelle draufgeschlagen wurde, ok, nutzt aber nix. Soll, kann ich das jetzt ändern? Ich habe kein schlechtes Gewissen deshalb, denn wie beschrieben, verdienen wir auch damit unseren Lebensunterhalt und wenn ich dazu ein etabliertes und legales Verdienstmodell nutze, dann finde ich da nichts schlimmes dran, zumal die Entscheidung einzig und alleine beim Leser liegt.

Gruß
AchwasAchwo

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Laubfrosch
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Registriert: Do 2. Sep 2021, 20:18
Wohnort: Grafschaft Wölpe

Re: Ersatzteile - Was habt ihr so dabei?

Beitrag von Laubfrosch »

Um mal zur Überschrift zu Antworten:

Früher hab ich auch alles mögliche mit dabei gehabt, meistens für die schrottigen und schlecht gewarteten Fahrzeuge meiner Freunde. Musste dann aber mit Bier bezahlt werden. :wink:
Allerdings haben wir bis jetzt nur Touren innerhalb Europas gemacht und sind ADAC Plus Mitglied.
Von daher ist das Mitführen von Ersatzteilen nicht wirklich nötig.
Uns sind auch noch nie Dinge wie Wasserpumpe, Spannrolle oder Keilriemen, oder Ähnliches kaputt gegangen.
Fast immer meldet sich sowas an und es wird bemerkt, wenn man unter die Haube guckt.
Wenn entsprechende Wartungen anstehen, wie z.B ein Kühlmittelwechsel, wird die Wasserpumpe/Thermometer geprüft und ggf. erneuert.
Für Selbstschrauber kein Problem, in der Werkstatt natürlich teuer.

Draht, Kabelbinder, Tape, Sprühöl, Sicherungen, Beleuchtung und 2K Kleber ist mittlerweile alles was wir noch dabei haben.
Bordwerkzeug wurde durch Maul/Ringschlüssel und vernünftige Kombizange ersetzt und mit einem einstellbaren Maulschlüssel ergänzt. Der Hilux hat zwar noch Garantie, aber man möchte ja nicht wegen Kleinigkeiten Ewigkeiten irgendwo im nirgendwo warten müssen.
Beim G ist zusätzlich noch die Stecknuss für die vorderen Radlager dabei, falls mal was sein sollte.

Das bezieht sich natürlich nicht auf eine Tour in die Weiten Russlands oder Afrikas.
Da hätte ich mehr dabei, wenn ich dahin fahren würde. :)
Gruß
Marc

Hilux ExCab Duty 2.4 MT 2020, Mercedes G, KTM LC4

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