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Hallo,Ich fahre ebenfalls (auch) einen 61er im Alltag.
Ich bin sehr damit zufrieden, weil er sehr zuverläsig ist.
Die Kostenrechnung von MBPetersen auf 4500.-/a trifft es ziehmlich genau. Das klingt hart, aber es ist so! Mal sehen wo die Dieselpreise uns hinführen.......
Eines muss ich dazu noch sagen:
- Der HJ ist bezahlt
- Ich kann ihn selber reparieren
- er verbraucht ca. 11 - 12l/100km
(Viele Leute, die mich danch fragen, sagen dann: "ich hätte mit weit mehr gerechnet....aber das geht ja noch.. die haben wohl immer die Amischlitten im Kopf)
- hat fette Ladekapazität (wenn mans braucht)
- ist ein prima Zugfahrzeug (wenn mans braucht)
Würde ich mir jetzt ein Auto kaufen, daß "alltagstauglicher" zu sein scheint, hätte ich eine Finanzierung laufen oder Schulden, müsste mich von computerisierten Werkstätten abhängig machen und kleinere Winterreifen kaufen.
Nach dem 1. Winter oder spätestens nach 2 Jahren fangen dann die "alltagstauglichen" Autos an zu rosten. Das sehe ich jeden Tag, wenn die Dinger auf den Bühnen meines Hallenvemieters (Freie Werkstatt) stehen. Traurig, was man da zu sehen bekommt. Dünnes Blech, viel Plastik, Zahnriemenwechsel, bei welchen das halbe Auto zerlegt werden muss etc. etc.
Ob ich jetzt mit Rost am 61er kämpfe oder am7er Golf ist ja wohl egal...... Wir haben ca. 3 Monate neue Passats in der Firma, die haben jetzt schon braune Punkte an den Türscharnieren.... geil, oder ?
Die alltagstauglichen Autos verlieren enorm an Wert, direkt nach Auslieferung an den Kunden.
Der HJ - wenn er denn gut gepflegt - wird der nächste Klassiker, wie es die J2 - 4 heute sind und verliert nicht mehr an Wert, im Gegenteil.
Hatte mal nen nagelneuen A4 von Europcar. Nach 200km habe ich knapp 30 Liter Super nachtanken müssen..... O.K. ich hatte Heimweh
Grüße