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Hiasl
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Beitrag von Hiasl »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

... Montagekonsole in Lokomotivbauweise ...

Also, das würde mir bei den heutigen Lokomotiven eher Angst
machen. aber evtl. ist es ja ein älteres Modell :D

Gruss Matthias, der schon mit Lokomotiven zu tun hat

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Guenter Stark
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Werkzeug

Beitrag von Guenter Stark »

Hallo Zusammen,

es juckt mich in den Fingern und gebe jetzt auch meinen "Senf" dazu:
Seit 1967 bin ich am Schrauben. Zuerst an meiner "Kreidler-Florett" mit 5,3 PS, damals mit dem Werkzeug vom Vater (Schmiedewerkstatt). Ab 1970 hatte ich dies nicht mehr zur Verfügung , da ich nach Berlin-West ausgewandert bin. Aber ich hatte einen "Döschwo", ein Citroen 2 CV. Fast alle "Kundendienste" und die notwendigen Reparaturen habe ich am Bordstein mit "Billigwerkzeug" außer einem 14er Steckschlüssel von HAZET durchgeführt. Dieses "Billigwerkzeug" ist heute noch im Gebrauch. Allerdings schraube ich nicht mehr sooft wie früher :)
Wo ich jedoch keine Abstriche machen werde, ist bei einer Schlagbohrmaschine bzw. Schlaghammer und Notstromaggregat: Nur Hilti bzw. Honda. Diese laufen in unserem Büro teilweise seit 25 Jahren. Bosch u.a. Markenfirmen haben vorher aufgegeben.
Martin kann ich beipflichten. Das Teil gut ansehen, kaufen, sofort ausprobieren und wenn kaputt "Geld retour".
Oh, ich habe vergessen zu erwähnen: Habe fast nur Werkzeuge aus dem "NonFood" in meinem Werkzeugkasten und in der Garage, außer Kärcher. Aber die gab es damals nicht bei den Discounter.
Grüße aus Offenburg...
Günter

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Grobi
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Beitrag von Grobi »

Mich freut`s nach wie vor, daß mein Fred hier so guten und kritischen Anklang findet.
Ich selbst benutze (wie Guenter) sowohl als auch. Ich habe mit günstigen Werkzeug schon super Erfahrungen gemacht, aber auch Entäuschungen einstecken müssen.
Die von Guenter erwähnte Schlagbohrmaschine war auch mal eine günstige und hat gerade mal 2 Löcher gebohrt, dann war sie wieder im Baumarkt. Dann doch die etwas teurere und die hat bis heute viel leisten müssen (ist übrigens keine Hilti oder Bosch sondern eine Kress).
Prost Grobi

(oder wie Loddar sacht)

"nothing for ungood" und "again what learned"
http://www.grobi-nice.de

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Hiasl
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Beitrag von Hiasl »

Vor einigen Jahren hab ich bei Aldi-Süd ne`Bohrmaschine für da-
mals 129,- DM mitgenommen, die hat bis heute schon recht viele
Einsätze hinter sich gebracht und geht immer noch wie am ersten
Tag. Das Teil kann ich auch schmerzfrei verleihen, ob ich das mit
einer Hilti auch könnte ??
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Don Matías
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Beitrag von Don Matías »

Hola Hiasl,

so nannten die "Kamerad Schnuerschuh" mich, den "Piefke", auch bei den Oesterreichurlauben vor vielen Jahren mit meinen Eltern - Kaerntner Seen, Tauplitzalm unvergesslich.

Du schriebst:

... Montagekonsole in Lokomotivbauweise ...

Also, das würde mir bei den heutigen Lokomotiven eher Angst
machen. aber evtl. ist es ja ein älteres Modell


Den Ausdruck "Lokomotivbauweise" schnappte ich vor gut drei Jahrzehnten in der Beilage "Auto und Technik" (Titel korrekt?) der FAZ auf. Wie man am Ausfall der Lokomotiven im Kanaltunnel und unlaengst bei der Bahn in Deutschland feststellen konnte, hat der Begriff seinen Sinn letzthin nicht zu seinem Vorteil veraendert.

Die Konsole ist uebrigens aus Stahlblech vom 4 mm Staerke und zeigt bislang keinerlei Verschleisserscheinungen; von zerstoerungsfreien Pruefungen (Ultraschall, Roentgenpruefung) habe ich bislang abgesehen.

Eine Bitte:

Koenntest Du vielleicht einmal einen Bericht, im weitesten Sinne analog zu Loafis spannender Reportage

http://forum.buschtaxi.org/kupplungswec ... 23958.html ,

ueber Lokomotiven beitragen. Das wuerde mich "tierisch interessieren".

Muchos saludos,

don Matías.
**/+rplk^f

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kingoftf
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Beitrag von kingoftf »

So, nun mal wieder ein negatives Beispiel:

Letzte Woche hier im Leroy Merlin einen Bohrhammer gekauft, Marke "DEXTER" (von der Firma gibt es auch Schraubendreher und Co.)
69 Euro.
Daten sahen gut aus, 1500 Watt, 3,5 Joule Schlagkraft.
Zu Hause ausgepackt, wirklich schon ein dicker Brummer.

Bild

Frohen Mutes an einen Zementklotz gestellt, der noch auf der Finca rumliegt, Fundament von einer Wäschespinne und Power.

Ein ziemlich heftiger Schlag mit dem Meißel und dann fast nix mehr, da hätte man auch mit dem Wattebausch auf den Klotz klopfen können.
Das ganze Gerödel wieder eingepackt, zum Glück 15 Tage Recht, dass Zeug auszuprobieren und am nächsten Tag wieder auf den Tresen geknallt.....


Jetzt spare ich auf eine Hitachi, kostet aber gut 500 Taler....
Grüße aus Teneriffa

Michael

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Hiasl
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Beitrag von Hiasl »

Eine Bitte:

Koenntest Du vielleicht einmal einen Bericht, im weitesten Sinne analog zu Loafis spannender Reportage

http://forum.buschtaxi.org/kupplungswec ... 23958.html ,

ueber Lokomotiven beitragen.

don Matías.[/quote]

Hola Don Matías,

Kupplungswechsel, pah, mit sowas beschäftigt sich niemand. Bei
uns wird abgeschleppt 8)
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George
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Beitrag von George »

kingoftf hat geschrieben:So, nun mal wieder ein negatives Beispiel:

Letzte Woche hier im Leroy Merlin einen Bohrhammer gekauft, Marke "DEXTER" (von der Firma gibt es auch Schraubendreher und Co.)
69 Euro.
Daten sahen gut aus, 1500 Watt, 3,5 Joule Schlagkraft.
Zu Hause ausgepackt, wirklich schon ein dicker Brummer.

Bild

Frohen Mutes an einen Zementklotz gestellt, der noch auf der Finca rumliegt, Fundament von einer Wäschespinne und Power.

Ein ziemlich heftiger Schlag mit dem Meißel und dann fast nix mehr, da hätte man auch mit dem Wattebausch auf den Klotz klopfen können.
Das ganze Gerödel wieder eingepackt, zum Glück 15 Tage Recht, dass Zeug auszuprobieren und am nächsten Tag wieder auf den Tresen geknallt.....


Jetzt spare ich auf eine Hitachi, kostet aber gut 500 Taler....
Negatives Beispiel?
Sorry, aber die Käufer von Hilti und Co wären alles Idioten, wenn man für 69 Euro einen brauchbaren Bohrhammer kaufen könnte.
Für 69 euro kann man nicht ernsthaft glauben, was brauchbares zu erhalten.
Ich habe mir vor Jahren einen gebrauchten fast neuen TE55 von Hilti gegönnt. Er hat nicht viel mehr als 200 Euro gekostet und funktioniert so wie es sein soll. 8)
Aber Achtung: Meissel und Bohrer sind ebenfalls nicht ganz billig....
Für richtige Abbauarbeiten sind aber Bohrhämmer dieser Grösse ein bisschen klein.
Nur meine Meinung, jedem steht frei eine andere zu haben.

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bandeirante
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Beitrag von bandeirante »

Da ich privat mit grösseren Bauarbeiten beschäftigt bin, stehe ich auch öfter vor der Entscheidung mir Werkzeug zu leihen oder zu kaufen. Ich kenne natürlich die Qualitäten von Hilti, Hitatchi, Bosch usw., aber wenn ich mein ganzes Geld in Werkzeuge stecke hab ich nix mehr für Material :( . Ich hab mir also einen Bohrhammer (Praktiker-Budget) zum Preis der Tagesmiete einer TE55 gekauft. Der wurde in den ersten Wochen dermassen rangenommen (mit entsprechenden Abkühlpausen), wäre er kaputtgegangen, hätte ich ihn zurückgegeben/umgetauscht. Die Meissel tun immernoch, Bohrer hab ich gleich gescheite gekauft. Die Anschlussleitung hatte 2 mal Kabelbruch an der Einführung, dann hab ich sie getauscht; war eh zu kurz. Ich bin zufrieden; Preis-Leistungsverhältnis ist ok. Ein Nachbar, der mir öfter hilft, war so begeistert, dass er sich auch so Eine gekauft hat (und der schafft am Bau). Natürlich für professionellen Gebrauch nicht geeignet.
Das Gleiche mit dem 1500 W Elektrohammer: Betonböden aufbrechen, Wände einreissen, Bruchstücke zerkleinern; Feuerprobe bestanden. Nicht täglich im Einsatz aber schon mal den ganzen Tag. Natürlich hab ich auch nach nem Wacker-Hammer geschielt ....
Wenn ich täglich mit einer Maschine Geld verdienen muss und ein Ausfall Stillstand, Terminprobleme usw. nach sich zieht, muss ich das Risiko minimieren. Ich verdien mein Geld aber anders und könnte mir notfalls innerhalb zwei Stunden eine ander Maschine organisieren.
Das bezieht sich jetzt nur auf die beiden genannten Maschinen. Die Billigflex war gleich hin: Beim Lösen der Spindelmutter hat sich der Arretierbolzen verbogen und nichts ging mehr. Mittlerweile hab ich zwei Bosch. Bei Handwerkzeugen sehe ich das ganz anders...

Grüsse Axel O.
Der Weg ist das Ziel

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kingoftf
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Beitrag von kingoftf »

Wie schon weiter oben erwähnt, hatte ich mit einem Budget-Bohrhammer nie Probleme, das Ding was saubillig und hat hier die halbe Finca umgepflügt, jetzt, nach einigen Jahren, ist halt das Getriebe kaputt.

Mein negatives Beispiel sollte ja nur zeigen, dass man auch mit den billigen Geräten Pech haben kann.
Natürlich ist eine Makita oder Hilti oder so ein Multitool von Fein was tolles, aber man darf halt nicht alle "Noname"-Geräte gleich verteufeln.

Ein Freund von mir hat sich vor Jahren eine Flex bei Aldi gekauft und nutzt die sehr regelmäßig, immer noch 1a in Schuss.


Und wenn ich alle Jubeljahre mal ein paar Äste an unseren Pfefferbäumen killen muss, reicht mir auch eine McCulloch-Kettensäge, da muss es dann nicht eine Husqvarna oder Stihl sein.
Grüße aus Teneriffa

Michael

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George
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Beitrag von George »

Und wenn ich alle Jubeljahre mal ein paar Äste an unseren Pfefferbäumen killen muss, reicht mir auch eine McCulloch-Kettensäge, da muss es dann nicht eine Husqvarna oder Stihl sein.
Ja eben, das ist das wo ich meine, wobei für das angegebene Beispiel vielleicht auch ein Fuchsschwanz oder Handsäge genügen würde...... :lol:
Wenn man was mit wenig Belastung nur gelegentlich benützt, kann man durchaus mal ein Billigprodukt ausprobieren.
Für den professionellen Einsatz verteufle ich aber Billigwerkzeug. :twisted:

Gruss

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Colt
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Beitrag von Colt »

Nächse Woche gibts ein paar für den einen oder anderen evtl. interessante Angebote bei den Discountern.

Montag 29.03.:

Norma hat nen Endoskop für 99 Euro. (sieht genauso aus wie das Voltcraft bei Conrad zum gleichen Preis)

Lidl hat eine digitalen Messsschieber für 9 Euro


Mittwoch 31.03. :

Bei Aldi Süd gibts ne LED-Arbeitsleuchte für 10Euro.

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dasJan
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Beitrag von dasJan »

Hallo.

Hat jemand Erfahrung mit einem solchen oder ähnlichen Grill? ''Taucht'' der was? Ein bisschen nachbessern kann man ja selbst auch noch dran. (z.B. schwere Holzplatte unter den Fuß spaxen für mehr Standsicherheit...)

Gibts nächste Woche bei ALDI-Nord für knapp 50 EUR.

Wir grillen vielleich 10 bis 15 mal im Jahr und hatten bisher nur die kleinen klassischen ''Tankstellen-nach-Sesionende-wegwerf-Grills'' für 10 EUR im Einsatz. So als Referenz. :wink:

Klar, kann man für einen Grill auch fünfstellige Beträge ausgeben, aber das ist ja hier der Diskounter-Thread...

Danke für eure Meinung.
Jan
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Bis das mit einem anständigen Toyo klappt bleibe ich bei meinem Skoda Octavia 2x4...

"Autos kann man nicht behandeln wie Menschen.
Autos brauchen Liebe!" ;o)

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Tannat
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Beitrag von Tannat »

Hallo Jan,

bin ein Fan von Säulengrill´s aber der sieht arg poplig aus.
Habe jetzt den 2ten Säulengrill... der Erste war auch ein etwas einfacherer aber vor 3 Jahren gab´s nen Thüros und der steht immer draussen hat bestimmt 40-50 Einsätze im Jahr und seit ich eine Aussensteckdose auf dem Balkon habe läst sich der Drehspieß für Göggel, Haxen, Lammkeulen und sonstige Fleischbollen auch im Winter einsetzen :lol:
Kauf was gescheites das macht mehr Spaß.

Gruß Marc

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tabarca
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Beitrag von tabarca »

Tannat hat geschrieben:...sonstige Fleischbollen...


sowas kann nur aus dem Schwäbischen kommen; wo sonst in deutschen Landen sagt man "Fleischbollen"? :D :D

Gruß von einem ausgewanderten Schwaben!

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dasJan
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Beitrag von dasJan »

Hallo Marc,

das ist ja wieder genau das strittige Thema: Was anständiges für unanständig viel Geld kaufen. Oder eben doch die etwas bessere ''Hausfrauenversion'' für wenig Geld, und hoffen, dass es schon langt. :wink:

Im Übrigen sind Elektroantriebe am Grill nicht mehr auf der Höhe der Zeit...

Gruß, Jan
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