ALBANIEN Reiseinfos Stand Sept./Okt. 2023

[quadman]

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...wenn alle Routen aus 4x4 Reiseführern meiden, kann die ja wieder nutzen. Ist ja nichts mehr los... Ein guter Zug, danke.

[se7en6]

Dass der Verkehr in Albanien "sehr rücksichtsvoll" wäre kann ich gar nicht nachvollziehen. Im Gegenteil, so schlimm wie dort ist es nirgends in Europa. Am schlimmsten sind die Mercedes Fahrer, die halten sich für eine besondere Kaste im Verkehrsgefüge. Also wenn ich nicht sehr vorausschauend und achtsam fahren würde hätte ich auch drei Frontal Zusammenstöße gehabt. Die ziehen trotz Gegenverkehr ohne Ankündigung quer über die zweispurige Straße, einfach wie irre Babys am Steuer. Mache ich nicht mehr mit, Albanien wenn's sein muss nur noch off the road.

[Reiti]

Wir hatten offene Augen und Ohren mit, ebenso eine eine ordentliche Portion Neugier.
Schön gecampt, schöne Strecken gefahren, dabei für uns viel neues entdeckt. Vor allem nette und umgängliche Menschen.

Gerne noch einmal!

[Isarindianer]

1) Und weil alles so ist wie Du es beschreibst würde ich keine Geheimtipps und tollen Übernachtungsplätze posten.

2) Ein Freund kauft sich zwischenzeitlich Reiseführer nur noch um "herauszufinden, wo er sicher nicht hinfahren wird."

Wir sind da gar nicht so weit auseinander:

1) Alle Übernachtungsplätze die ich mit Geokoordinaten benannt habe sind bereits gut bekannt. Eben gerade keine Geheimtips - aber unter bestimmten Umständen doch lohnend (Nebensaison, kein Wochenende, gutes Wetter, ...). Bei meiner eigenen Reisevorbereitung habe ich mir die mühsam aus dem Internet zusammengeklaubt und wollte es lediglich den Forumskollegen einfacher machen. Übernachtungsplätze in den Bergen welche wir selbst gefunden haben - und die sichtlich noch nie genutzt worden waren - habe ich bewusst nicht gepostet.

2) Theth und Gjirokaster z.B.

[RobertL]

Ich erinnere mich an eine Zeit ohne Smartphone, ohne GPS und nachfahrbare Tracks......
Ein Freund kauft sich zwischenzeitlich Reiseführer nur noch um "herauszufinden, wo er sicher nicht hinfahren wird."

Lange vor dieser Zeit, im Jahr 1981, hatten meine damalige Freundin und jetzige Ehefrau unseren Griechenland-Urlaub so geplant: den dicksten erhältlichen Reiseführer über die Kykladen gekauft und jene Inseln rausgesucht über die am wenigsten drin steht. Kann mich nimmer an alle "Ziel-Inseln" erinnern, Folegandros war dabei aber es wurde Kimolos. Einer der schönsten Urlaube die ich jemals gemacht habe.

Anreise mit dem Zug von Wien nach Ancona - Fähre nach Piräus - Fähre nach Milos - Zubringerboot nach Kimolos. Nix Flieger!!

[Thale]

Da waren ja einige deutschssprachige Toyotas in Albanien: ihr, ein paar Luxe, einen J12 hatten wir auch gesehen. Wir würden am liebsten gleich wieder losfahren.

Danke fürs Teilen eurer Erfahrungen!

[seppr]

Mir hat dein Reisebericht auch gut gefallen und er hat Erinnerungen an unsere Albanienfahrt 2021 geweckt, als wir mit drei Bremachs unterwegs waren.

Einige Details hatte ich etwas anders in Erinnerung: Das Müllproblem war an vielen von uns besuchten Stellen deutlich niedriger. Wir fanden erstaunlich viele Müllcontainer, die nich überquollen, was bedeutet, dass sie regelmäßig geleert wurden.

Wenn man gut essen will muss man sich informieren, also Führer, Tripadvisor oder ähnliches zu Rate ziehen und reservieren!!
Aber man fährt ja nicht wegen der Kulinarik nach Albanien und mit Frankreich vergleichen ist unfair. Frankreich ist Weltspitze.

Stellplatzsuche war bei uns sehr erfolgreich mit Park4night. In der Hauptsaison oder in Tourizentren natürlich überlaufen. Campingplätze werden immer besser, war meine Meinung damals. Spitzenplatz gibt es natürlich nur einen, den Lake Skodra Resort, da hast du sicher Recht.

Kulturell waren Butrint und Berat unsere Höhepunkte.

Link zu meinem Reisebericht von damals: https://www.explorermagazin.de/balkan/albanien21.htm

Vielen Dank für deine Zeilen und Bilder

Sepp

[Lennet Kann]

Wir waren im Sept./Okt. 2023 fast vier Wochen in Albanien unterwegs und sind gerade zurück. Dies war unsere erste Reise nach Albanien und die shake down cruise mit dem neuen Auto. Ich fasse meine Eindrücke zusammen solange sie noch frisch im Kopf sind:

The Good, The Bad and The Ugly:
Albanien hat atemberaubende Landschaften zu bieten, die auch als Kulisse für einen Western dienen könnten (eher Winnetou als Sergio Leone). Kein Forstweg ist durch eine Schranke versperrt, keine Piste durch die Berge "nur für Berechtigte" ausgewiesen, alle einsamen Strände sind frei mit dem Auto befahrbar (so man nicht 30m tief die Klippen runter abseilen muss). Wildes Campen ist nur ganz selten mal durch Schilder verboten. Obwohl Albanien kein Geheimtip mehr ist und die Zahl der Touristen nach Covid stark angestiegen ist (wie uns gesagt wurde), zeigen sich die Albaner immer noch sehr freundlich gegenüber Fremden. Untereinander verhält man sich im Verkehr sehr rücksichtsvoll, in Städten und Dörfern wird sehr langsam gefahren, nie gehupt und auch alte Leute können innerorts im Schlurfschritt ungefährdet die Strasse überqueren. Außerorts wird allerdings gerne auch auf gut Glück vor Kuppen oder Kurven überholt. Kühe, Schafe und Ziegen können auf dem Land jederzeit hinter einer Kurve mitten auf der Straße stehen. Albanisch ist eine ganz eigene indoeuropäische Sprache welche man sich nicht aus anderen Sprachen erschliessen kann (wie etwa Spanisch->Portugiesisch oder Deutsch->Holländisch), aber viele Albaner sprechen Englisch oder Italienisch.

Die albanische Küche ist leider keine Offenbarung (insb. im Vergleich zu Reiseländern wie Frankreich, Italien, Vietnam, Thailand, ...). Die Speisekarten der typischen Restaurants sind alle gleich, es gibt überall das gleiche zu Schuhsohlenkonsistenz durchgegarte Rind, Lamm, oder Zicklein ohne Sauce (z.B. eine Lammkeule im Voraus gegrillt von der dann nur Stücke tranchiert und wieder aufgewärmt werden), als Beilage immer Pommes frites und den ewig gleichen Tomaten-Gurken Salat. Gelegentlich etwas gegrilltes Gemüse. Selten auf der Karte aufgeführte und interessanter erscheinende lokale Spezialitäten werden oft nur auf Vorbestellung für größere Gruppen zubereitet. Wenn gegrillter Fisch (Forelle, Dorade, ...) angeboten wird, ist der eine willkommene Abwechslung. Also unbedingt viel selbst kochen und vielleicht mehr Gas, Kochutensilien und -zutaten mitnehmen als für einen Frankreichurlaub. Immerhin servieren überall die Cafés Espresso in italienischer Qualität, das kompensiert die monotonen Speisekarten der Restaurants etwas.

So schön die Landschaft ist, so großflächig ist sie zugemüllt mit Plastikwasserflaschen, Getränkedosen und sonstigem nicht verrottendem Abfall. Wir fanden auf einem einsamen Pass auf 1850m Höhe neben der unbefestigten Piste leere Motorölkanister. Hausmüll aus Weilern in welchen es keine geregelte Müllabfuhr gibt, wird von den Einwohnern von Brücken und Strassen aus in Schluchten gekippt. In der Umgebung beliebter "Geheimtip" Strände und Übernachtungspätze muss man mit dem Spaten in der Hand teilweise mehrere Hundert Meter laufen um noch eine Stelle zu finden, an der nicht schon hinter jedem Busch Klopapier liegt.

Highlights:
Theth und Gjirokaster werden offenbar von absolut jedem Besucher Albaniens angefahren. Wer Einsamkeit und schöne Landschaften sucht, der bleibe deshalb in den Bergen im Osten des Landes. Die szenisch eindrucksvollste Strecke die wir dort gefahren sind, war die Pistenkuh Route S-02 (allerdings an steilen Stellen stark ausgewaschene Rinnen bis auf den nackten Fels; gelegentlich zugewachsen und deshalb mit hohen und/oder breiten Kabinen à la Tom eher nicht passierbar; nach Regenfällen würde ich selbst Rallye Breslau Teilnehmern von der Route abraten, an Krüppelkiefern kann man nicht winschen und wer an ausgesetzten Stellen seitlich wegschmiert landet hunderte Meter tiefer in der Schlucht).

Grundsätzlich sind die meisten Bergpisten mit größeren Fahrzeugen (Pickup mit Aufsetz-Alkovenkabine, Hochdach Kastenwagen, Unimog oder LKW mit Koffer) wegen Engstellen (Felssturz oder weggespülte Piste) oder überhängenden Ästen/Felsen nicht befahrbar. Schwere Fahrzeuge könnten auch auf den Brücken Probleme bekommen (oft findet man allerdings parallel nicht betonierte Furten wenn man der Brücke nicht trauen möchte). Frappierend ist, wie weit die Einheimischen mit höhergelegten Mercedes 190D (W201) kommen.

Die antiken Stätten (wir haben nur das illyrische Antigonea und das griechische Appolonia besichtigt) sind weniger gut erschlossen als in Griechenland. Ein Reiseführer ist dann sehr hilfreich.

Anreise:
Eigentlich hätte ich gerne die Fähre Venedig-Igouminitsa (fährt von dort weiter nach Patras) genommen, diese war allerdings ausgebucht, ebenso Ancona-Durres. Deshalb sind wir auf dem Landweg ab Vorarlberg via Brenner-Dolomiten-Slowenien-Kroatien-Montenegro gefahren. Auf dem Hinweg in 3 Fahrtagen (in Montenegro die Bucht von Kotor umrundet), auf dem Rückweg in nur 2 Fahrtagen (Fähre über die Bucht und an beiden Tagen bis spät nachts gefahren).

Diese Route hat den Vorteil, daß man lange in der EU (Roaming), im Euroraum (keine Fremdwährungen tauschen) und im Schengenraum (kein Zeitverlust an den Grenzen) bleibt und erst südlich Dubrovnik nach Montenegro einreist. Montenegro (dort übrigens auch Euro als Währung, so dass sich ein Espresso mit Blick auf die Bucht von Kotor ausgeht) ist dann leicht an einem halben Tag zu durchqueren und insgesamt hat man so nur zwei Grenzübertritte auszusitzen. Wir hatten einigermassen Glück, die Grenzübertritte Kroatien-Montenegro und Montenegro-Albanien haben jeweils nur 30-60 min. gedauert.

Karten und Führer:
Die bei weitem beste Landkarte ist die von Freytag & Berndt 1:150.000, diese ist leider auf gestrichenem Papier gedruckt, welches ungefähr so reißfest ist wie Küchenrolle. Die Straßenklassifikation von F&B ist allerdings sehr inkonsistent (um Fahrzeiten auf Straßen abzuschätzen besser Google Maps verwenden). Die Karte von Reise KnowHow 1:220.000 kommt zwar auf dauerhaftem PE Spinnvlies, ist aber schlecht lesbar und weniger detailliert als die F&B Karte; wir haben unsere unterwegs an Overlander verschenkt welche in den Iran unterwegs waren und keine Albanienkarte dabei hatten - und haben selbst die RKH Karte danach nicht einmal vermisst. Für die Anreise empfiehlt sich die ADAC Karte Balkan 1:750.000.

Als Routenführer hatten wir die von Sabine und Burkhart Koch (Pistenkuh.de) und von Martina und Günther Holzmann (Hobo-Team.com) dabei. Beide waren uns sehr wertvoll; einige Strecken überlappen sich zwar, ich würde dennoch wieder beide mitnehmen. Bei beiden kann man sich vorher die Routen im gpx bzw. kml Format zuhause aufs tablet herunterladen (wir haben mit Guru Maps auf dem tablet offline navigiert). Beide Routenführer waren gelegentlich von der asphaltierten Realität überholt - was dann auch bedeuten konnte, daß erwähnte Übernachtungsplätze abseits der Trasse wg. Leitplanken neben der neuen Asphaltstraße nicht mehr anfahrbar waren (so z.B. im Shushica Tal).

Als Reiseführer hatten wir uns Meike Gutzweiler 2022 (Reise KnowHow Verlag) und Frank Dietze und Shkelzen Alite 2023 (Trescher Verlag) besorgt. Beide gut, ein einziger Reiseführer hätte allerdings gereicht.

Tankstellen, Versorgung:
Die Tankstellendichte Albaniens ist vermutlich die höchste der Welt und nur selten sind wir auf Tankstellen gestossen, denen Benzin oder Diesel ausgegangen war (dann natürlich in der gesamten Gegend). In der Nähe größerer Städte findet man Tankstellen an denen man mit Kreditkarte bezahlen kann, anderswo nur mit albanischem Bargeld. Kraftstoff ist in Albanien ähnlich teuer wie in Italien: Einmal Volltanken, vorher zwei Mal den Maximalbetrag aus dem Geldautomaten ziehen. Die günstigsten Kraftstoffpreise auf der Anreiseroute hat übrigens Slowenien.

Achtung, jedes Mal hatte der albanische Tankwart schon die Diesel Zapfpistole in der Hand bevor ich auch nur aussteigen konnte um die Tankdeckel zu öffnen und zur Verblüffung des Tankwarts 95 Oktan "Bensiiin" zu verlangen.

Einen eigenen Luftkompressor mitzunehmen ist ratsam: Im Gegensatz etwa zu Namibia, wo man tagelang fährt bevor man wieder auf Asphalt kommt, ist in Albanien Luft ablassen und wieder aufpumpen tägliches Geschäft und Tankstellen haben typischerweise keine Druckluft.

Lokales Gemüse und Obst wird überall in Läden und entlang der Strasse verkauft. Frisches Brot ist generell Weißbrot. Fleisch und Wurst würde ich wieder vakuumiert in Einzelportionen in der Kühlbox mitnehmen und mich nicht auf das lokale Angebot verlassen.

Empfehlenswerte Campingplätze, Gasthäuser, Übernachtungsplätze:
Shkodra/Shkoder - Lake Shkodra Resort (42.1383638, 19.4672199): Der einzige uns bekannte Campingplatz im ganzen Land welcher den Namen verdient (alle anderen sind eigentlich nur kleine Wohnmobil Stellplätze ohne jeden Charme, zugeparkt mit weißen Wohnmobilen dicht an dicht). Schöne Lage direkt am Shkodra See, gutes Restaurant (Risotto mit Meeresfrüchten!), guter und sauberer Sanitärblock, Münzwaschmaschinen, der kleine Laden auf dem Campingplatz verkauft albanische SIM Karten (100GB, 3 Wo. Laufzeit, 30 Euro), Kartenzahlung möglich. Bietet sich an für die ersten Nächte nach der Ankunft (um in Shkodra albanisches Bargeld und Gemüse/Obst zu besorgen) bzw. vor der Heimreise. Wäre auch ein guter Platz für Familien mit kleinen Kindern. Wir standen für 10 Euro/Nacht auf der Overflow Wiese in einer netten Ecke mit anderen Geländewagenfahrern (weil der eigentliche, parzellierte Platz selbst Ende Sept. noch mit weißen Wohnmobilen voll belegt war).

Permet - Joan Guesthouse (40.2386150, 20.3492479): Nette Wirtsleute, sehr sauber, albanische Restaurants in der Stadt fussläufig erreichbar, Parken im Hof vor dem Haus, Wasser fassen aus dem Gartenschlauch kein Problem, 30 Euro/Nacht Dozi inkl. Frühstück, Zahlung mit Euro Bargeld.

Gjirokaster - Stone Sky Hotel (40.0763793, 20.1456407): Neues Haus geschmackvoll im alten Stil gebaut, erst im Sommer 2023 eröffnet, sehr sauber, schöne Zimmer und Terrasse, beides mit Aussicht. Gutes Restaurant (Rindsfilet medium rare mit Madeira Sauce; Surf and Turf (mit großen Scampi statt Hummer)). Kostenloser öffentlicher Parkplatz fussläufig. 55 Euro/Nacht Dozi inkl. Frühstück, Zahlung mit Kreditkarte.

Schwarzer Drin (Pistenkuh Route N-07) (41.88723° N, 20.31813° E). Schöner Übernachtungsplatz auf Kiesbank am Fluss, wird auch von Hirten genutzt, früh schattig.

Prespa See (40.76663° N, 20.92448° E). Schöner Übernachtungsplatz auf Kies am Seeufer, Kühe werden 3x am Tag zum Tränken an den See getrieben.

Raum Shkodra, Breiter Sandstrand mit festem Schlick, in der Nebensaison bzw. unter der Woche einsamer Übernachtungsplatz in den Dünen (41.84171° N, 19.52517° E). Nur bei Windstille; wir hatten sehr starken Wind und fanden auch in den Dünen keinen Schutz, es blies uns Sand bis hoch ins Dachzelt und wir mußten mehrmals den weggewehten Klappstühlen hinterher hechten.

Raum Vlore, Sandstrand (40.53572° N, 19.37943° E), wegen sandiger Zufahrt weniger besucht als der 1 km weiter südlich gelegene offenbar allseits bekannte breite Sandstrand (der auch von VW Bussen, Fiat Ducatos etc. angefahren werden kann und wird).

Raum Himare, 2 Buchten mit Kiesstrand (40.11342° N, 19.71114° E), idyllisch aber stark frequentiert von VW Bus Campern, einheimischen Wochenendausflüglern sowie Tagestouristen die mit dem Boot angelandet werden, ist entsprechend zugemüllt bzw. landeinwärts auch zugeschissen (aber klares Wasser). Wir haben dort trotzdem zwei schöne Tage verbracht.

Sehr schöne Übersicht. Wir fahren im Mai mit unseren Kleinindern nach Albanien. Nun das erste Jahr ohne Dachzelt, da wir glauben, einfach mehr vom Land sehen zu können, wenn nicht immer zusätzlich noch ein Stellplatz gesucht und das Lager aufgeschlagen werden muss.
Wenn Du Dich für einen Routenplaner entscheiden müsstest, würdest du dann Pistenkuh oder HoBo-Team wählen. Als Reiseführer habe ich den von Trescher, welchen ich für Slowenien klasse fand.

Viele Grüße

[Hiasl]

Vielleicht fahren wir uns über den Weg, bin im Mai mit 2 Kumpels da unterwegs, Mazda B, LR 90 und ich mit LC.
Gruß Matthias

[Isarindianer]

Lennet Kann: Wenn Du Dich für einen Routenplaner entscheiden müsstest, würdest du dann Pistenkuh oder HoBo-Team wählen?

Isarindianer: Ich rate dazu, beide Routenführer besorgen und die Routen vorher sowohl mit Leuchtstift auf die Landkarte, wie auch per upload in die Navigationssoftware zu übertragen.


Lennet Kann: Wir fahren im Mai mit unseren Kleinkindern nach Albanien. Nun das erste Jahr ohne Dachzelt, da wir glauben, einfach mehr vom Land sehen zu können, wenn nicht immer zusätzlich noch ein Stellplatz gesucht und das Lager aufgeschlagen werden muss.

Isarindianer: Wenn Ihr nur in Pensionen bzw. Hotels übernachtet entgeht Euch sehr viel. Die Option stressfrei und legal frei stehen zu können, ist ja eben gerade eines der Alleinstellungsmerkmale Albaniens unter den europäischen Reisezielen.

[Lennet Kann]

@ Mathias:
Gerne!

@Isarindianer
Ich weiß, Albanien gilt fürs Freistehen (noch) als Paradies. Aber unserer Kinder sind dann gerade 3&5. Wir haben in Schweden und im Baltikum feststellen müssen, dass die beiden da noch nicht so viel von haben, weil sie einfach gerne andere Kinder und Möglichkeiten zum spielen wollen. Das macht das Freistehen dann für uns stressig. Hinzu kommen Zeiten für Auf- und Abbau, in denen wir uns nicht mit den Kindern und der Landschaft beschäftigen können. Wir werden das in den Nächsten Jahren nachholen. Dieses Jahr erstmal das Land erkunden und etwas Offroad fahren. Das kam in den Urlauben für mich auch zu kurz. Hotels versuche ich immer zu meiden. In Albanien gibt es sehr viele schöne und günstige Privatunterkünfte.

[Biotonne]

Hallo Isarindianer,
Auf den Satz:
Frappierend ist, wie weit die Einheimischen mit höhergelegten Mercedes 190D (W201) kommen.
Muss ich antworten.

"Wir" sind ein Unternehmen das sich weltweit mit Forst und Sicherungstechnik im Alpinen herumschlägt.
Ich wurde schon öfter von 4x4 Panda Lenkern belehrt, worden wo der Barthel den Most holt.
Weniger ist halt doch oft mehr.....

Gruß