In the year 2008

...und natürlich auch BJ, J2 und J3...also 1951 - 1986
Joe Sixpack
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In the year 2008

Beitrag von Joe Sixpack »

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Zuletzt geändert von Joe Sixpack am Mo 2. Okt 2006, 22:44, insgesamt 2-mal geändert.

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BJ Axel
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Beitrag von BJ Axel »

Mal abwarten, wie die Ausnahmeregelungen aussehen. Ich kenne doch unseren Gesetzgeber ;)

Axel
23 Jahre Power-Trax.de - Ingenieurbüro, Sonderfahrzeugbau, Hydraulik-, PTO-, Druckluft-, Berge- & Energiesysteme - Quad, 4x4 bis LkW, Victron Bordnetzsysteme - 22 Jahre BTT-Forum

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bj_wolf
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Beitrag von bj_wolf »

he joe,

jetzt mach mir mal keine angst, ich habe den bj noch nicht so lange.
bevor ich den gegen eine "plastik-schüssel" tausche, müssen sie mich schon gewaltsam am fahren hindern!!!

wenn die weiter so einen stress machen, melde ich die kiste in tschechien an. ende gelände! dann wollen wir doch mal sehen, was mir die eu-erweiterung bringt.

dieselgrüße,
wolf

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imdek
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Beitrag von imdek »

bj_wolf hat geschrieben:
wenn die weiter so einen stress machen, melde ich die kiste in tschechien an. ende gelände! dann wollen wir doch mal sehen, was mir die eu-erweiterung bringt.

dieselgrüße,
wolf


:?:
Heute habe Ich mich auch überlegt, einen J4 zu kaufen und in Polen anzumelden.
Was muß man dabei beachten ? Ich kann meine Auto in Polen anmelden (habe Freunde da, d.h. das Auto wird in Polen nicht auf meine Name zugelassen) und dann hier dann fahren (natürlich versichert in Polen, mit Auslandsdeckung)

Als Vorteile sehe Ich - Steuer, Versicherung (genauso billig wie ein WoMo hier in D), kein TUV (na ja, es gibt was ähnliches auch in Polen, aber da darf man viel mehr ohne TUV-Abnahme machen - z.B. 35" Reifen etc).
Was für Nachteile gibt's ?

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Joe Sixpack
Beiträge: 1191
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Beitrag von Joe Sixpack »

Hier das offizielle Plakat der Initiative Kulturgut Mobilität.
(ab 2007 steht drauf, da Stuttgart dies ab 07.2007 plant)
Das erste Plakat hatte ich schnell für die
Landcruiser-Alteisen-Fraktion gebastelt.

Bild
herunterladen kann man es sich hier:
http://www.kulturgut-mobilitaet.org/mat ... verbot.pdf

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bj_wolf
Beiträge: 400
Registriert: Mi 13. Sep 2006, 14:47
Wohnort: hessisch capitol

Beitrag von bj_wolf »

hi imdek,

nachteile sollte es keine geben, wenn man bedenkt, wie viele fahrzeuge hier mit polnischem kennzeichen herumfahren.
das einzige was mir spontan einfällt, ist wohl der überwiegende aufenthalt. soll heissen: wenn man sich 365 tage im jahr in d aufhält, könnte das ordnungsamt meckern. aber wie wollen sie das beweisen?

allerdings denke ich, wenn es ein fahrverbot geben sollte, dann gilt das auch für polnische oder tschechische zulassungen :(

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

bj_wolf hat geschrieben:hi imdek,

nachteile sollte es keine geben, ...

:(


Wenn man davon absieht, das man mit den betroffenen Fahrzeugen nicht mehr in diese Städte fahren kann.

Zum Beispiel zur Arbeit, zum Arzt, ins Krankenhaus oder um die kranke Oma zu besuchen.

Mein Kenntnisstand zu den ausländischen Zulassungen:

Wenn der "regelmäßige Standort" des Fahrzeuges in D ist, muss das Fahrzeug in D zugelassen werden. Da nützt auch keine Diskussion und keine vermeitliche 185 Tage Regelung.

Dieser Standort lässt sich sehr leicht nachprüfen und zudem gibts immer nette Nachbarn, die da gern hilfsbereit sind.

Es ist bekannt, dass einige Leute die Möglichkeit der ausländischen Zulassung wg. Steuer und Versicherung nutzen.

Wenns "funktioniert" sei es ihnen "gegönnt". In deren Haut möchte ich nicht stecken, wenns schief geht.

Abgesehen davon ist es für die Fahrverbote irrelevant wo die Fahrzeuge zugelassen sind.

************************************

Diese hanebüchenen Fahrverbote werden mit ziemlicher Sicherheit nach und nach fast überall kommen.

Und trotzdem sich später anhand eindeutiger Messergebnisse, der fast überall vorhandenen Messeinrichtungen, herausstellen wird, dass diese Einschränkungen für die Umwelt nichts gebracht haben, werden sie Bestand haben.

Sie bringen für alle nur Nachteile, aber ein solches Sachargument wird auf der politischen Ebene keine Rolle spielen - same procedere as every year ...

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AndreasHirsch
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Beitrag von AndreasHirsch »

Tja,
so wie Landcruiser schreibt wird es wohl kommen.
Bei uns im Prenzlauer Berg sind in letzter Zeit
viele mobile Kulturgüter aufgetaucht,BMW´s,
Volvo´s,Serie-Landrover,Citroen´s ....
Das wird dann vorbei sein !

Aber in anderen Ländern ist das schon seit
Jahren so !
In Genua standen schon vor Jahren große
Leuchttafeln:
Für Fahrzeuge ohne Katalysator verboten.

Persönlich bin ich mal gespannt, wie sich dann
in der Randzone der Verbotsgebiete das Park-
chaos entwickeln wird, ich wohne nämlich
ca 1/2 km innerhalb.
Gruß aus Berlin
AndreasHirsch

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Timo
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Beitrag von Timo »

landcruiser hat geschrieben:Diese hanebüchenen Fahrverbote werden mit ziemlicher Sicherheit nach und nach fast überall kommen.

Und trotzdem sich später anhand eindeutiger Messergebnisse, der fast überall vorhandenen Messeinrichtungen, herausstellen wird, dass diese Einschränkungen für die Umwelt nichts gebracht haben, werden sie Bestand haben.

Sie bringen für alle nur Nachteile, aber ein solches Sachargument wird auf der politischen Ebene keine Rolle spielen - same procedere as every year ...


Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt, aber dass es so kommt, wie Du schreibst, ist wahrlich zu befürchten. Es ist zum... wo ist eigentlich der kotzende Smilie?
ABSOLUT. LC HJ60 - when in doubt, floor it !
&
LC 78 - der RAMBLER - when you're ready to get serious !

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Tomas2
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Beitrag von Tomas2 »

Abgesehen davon ist es für die Fahrverbote irrelevant wo die Fahrzeuge zugelassen sind.


Gilt das Fahrverbot nur für alte Autos oder für jedes Fahrzeug ohne Zettel?

Muss ich mir dann bei der Deutschen Zulassungsstelle erst so einen bunten Zettel holen wenn ich z.B. im Zentrum Münchens eine Firma besuchen will?

Sind die Zulassungsstellen ausserhalb des gesperrten Bereiches?

Kriege ich mit einem Ausländischen Kfz überhaupt so einen Zettel?

Fällt das ganze auch unter die Kategorie 'Standortvorteil'?

So viele Fragen...
Wenn man sich auf den Schlips getreten fühlt, soll man ihn abnehmen.

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Timo
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Beitrag von Timo »

Der Vollständigkeit halber...

Bild

und natürlich

Bild

an die helfende Hand!
ABSOLUT. LC HJ60 - when in doubt, floor it !
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LC 78 - der RAMBLER - when you're ready to get serious !

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Joe Sixpack
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Beitrag von Joe Sixpack »

[quote="Joe Sixpack"]
Landcruiser-Alteisen-Fraktion
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Das Thema sollt eigentlich nicht dazu führen, dass diese ganze “Feinstaubmisere" inkl. Fahrverbote für Autos allgemein, die bestimmte Schadstoffnormen nicht erfüllen, neu diskutiert wird.
War mir aber bewusst ,als ich es eröffnet habe, dass es höchstwahrscheinlich ( leider) so kommen wird.
Es geht, um es klar zu sagen (falls es zu diesen unsäglichen Verboten kommen sollte) um Ausnahmen für Oldtimer.
Bei Oldtimer reden wir von Fahrzeugen ( mind. 30 Jahre alt) angefangen bei Baujahren um die Jahrhundertwende 1900- bis ca 1986 (Youngtimer mit 07-Nummer/ab 07 ebenfalls mind. 30 Jahre).
Ausgenommen sind ja jetzt schon vom Gesetzgeber:
Zweirad/Dreirad-Fahrzeuge (Hintergrund: Reine Freizeitfahrzeuge mit geringer Laufleistung und somit geringem Schadstoffaustoß innerhalb der zu planenden “Umweltzonen” !
Diesen Fahrzeugen sollten die Oldtimer mit ihren ebenfalls äußerst geringen Km-Laufleistung innerhalb eines Jahres und innerhalb dieser Zonen, gleichgestellt werden.
Es geht nicht um Fahrzeuge , die als Alltagsfahrzeuge benutzt werden.
Möchte natürlich die Diskussion hier auf Buschtaxi nicht abwürgen, würde aber vorschlagen, einfach eine neues Thema aufzumachen.
Bitte auch keine wie auch immer geartete Neiddiskussion !
:wink:

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Joe Sixpack
Beiträge: 1191
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Beitrag von Joe Sixpack »

Es bewegt sich was, nach Nürnberg erlässt Augsburg eine Ausnahmegenehmigung für Oldtimer, allerdings noch höchst bürokratisch, denke da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Aber vielleicht gibt es auf der übernächsten Sitzung des Deutschen Städte und Gemeindetags, auf der das Thema Oldtimer auf der Tagesordnung steht, eine Entscheidung mit verbindlicher Ausnahmegenehmigung für Altmetall .
Scheint, dass die Oldtimerlobby /Fachpresse und last but not least die Oltdtimerfahrer* selbst, die die örtlichen Volksvertreter mit Schreiben, Protesten (weitere stehen in verschiedenen Städten an) erst aufgeweckt haben, nicht schlecht gearbeitet haben.
Weitere Entwicklung kann man hier
http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
und
http://www.deuvet.de/ verfolgen.
Auch der VDA http://www.vda.de/
unterstützt eine Ausnahmeregelung.


* und ohne Messias, der versprochen hat, wenn ihr mir den Wein bezahlt, teile ich für euch das Wasser :D
P.S. Die Spitze musste nochmal sein, aaaah jetzt geht`s mir gut :D :D :D :D

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RobertL
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Registriert: Do 24. Okt 2002, 14:58
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Beitrag von RobertL »

Unter "Verursacherprinzip - ja bitte" hat Mario da Rosa auf http://www.kulturgut-mobilitaet.de/ die gegenwärtige Situation brilliant zusammengefasst. Besser gehts nicht.

Im der österreichischen Zeitung "Der Standard" gab es in dieser Woche einen Gastkommentar eines Uni-Professors der von einer "postdemokratischen Verbotsgesellschaft" spricht in der wir heute leben. Diese hat seiner Aussage nach die Ursache darin, dass die Politiker, die die eigentlichen, grundlegenden Probleme unserer Gesellschaft nicht in den Griff bekommen, sich auf Nebenschauplätzen hyperaktiv aufführen - wie z.B. Rauchverbote, Fahrverbote, etc..

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GIGANT
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Beitrag von GIGANT »

weiß jemand vll. wie die Sache in Österreich aussieht ?

Ich bin echt nicht gewillt, mir da einen KAT in meinem HJ60 einzubauen, weil ich nunmal das Gefühl liebe, wenn der RUSS direkt rausgeht. Und ich fahr meinen Landkreuzer extra ohne Umbau mit PÖL, dasser besonders viel russt ! :D
SCHNELLSTART - ES GEHT LOS !

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