Bericht auf der Startseite - Feinst- und Nebenstromfilter
Grundsätzliches zur Technik von Feinstfiltern und Nebenstromfilter der verschiedenen Systeme (Trabold, NTZ, usw.)
Einbau eines Filters am Beispiel des HZJ 78.
Feinst- und Nebenstromfilter für das Motoröl
- landcruiser
- Beiträge: 16005
- Registriert: Do 17. Mai 2001, 23:14
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- Beiträge: 643
- Registriert: Sa 7. Mai 2005, 17:22
- Wohnort: Passau
Gute Beschreibung, hilfreiche Fotos.
Ich habe den Filter schon einige Male verbaut und daher einen nicht unbedeutenden Tip:
Die Zulaufleitung bitte verpressen lassen!
Geht der Nebenstromfilter einmal dicht, oder das Öl wird im Winter sehr zäh, steigt der Druck im Schlauch gewaltig. Die Schlauchschellen halten das nicht immer aus! Und das saut nicht nur brutal, sondern begünstigt auch schnell einen Motorschaden.
Gruß
Toyobruder
Ich habe den Filter schon einige Male verbaut und daher einen nicht unbedeutenden Tip:
Die Zulaufleitung bitte verpressen lassen!
Geht der Nebenstromfilter einmal dicht, oder das Öl wird im Winter sehr zäh, steigt der Druck im Schlauch gewaltig. Die Schlauchschellen halten das nicht immer aus! Und das saut nicht nur brutal, sondern begünstigt auch schnell einen Motorschaden.
Gruß
Toyobruder
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Und noch was: glaubt dieses 'nie mehr Ölwechsel'-Märchen nicht.
Als PÖler sollte man einen Nebenstromfilter haben und die normalen Intervalle einhalten.
Axel
Als PÖler sollte man einen Nebenstromfilter haben und die normalen Intervalle einhalten.
Axel
23 Jahre Power-Trax.de - Ingenieurbüro, Sonderfahrzeugbau, Hydraulik-, PTO-, Druckluft-, Berge- & Energiesysteme - Quad, 4x4 bis LkW, Victron Bordnetzsysteme - 22 Jahre BTT-Forum
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- Beiträge: 184
- Registriert: Mo 7. Mär 2005, 06:12
- Wohnort: Niederösterreich
Hi!
Zwei Fragen zum Artikel:
Gibt es durch das Teflonband im Ölsystem kein Problem? In unseren Hydraulikanlagen eignet sich Teflonband als Dichtmittel überhaupt nicht. Innerhalb kürzester Zeit werden sie undicht und in schlimmeren Fällen haben sie auch schon Ventile funktionsuntüchtig gemacht. Abhilfe schafft hier ein Tropfen Loctite 542 (Gewindedichtung). Ansonst haben Hydraulikanschlüsse Dichtflächen in verschiedensten Variationen
Wie hoch ist der Druckabfall bei einem sauberen bzw. neuem Filter? Denn je niedriger dieser ist, desto mehr Volumenstrom geht über den Filter (spreche hier aber eher die Einbauvarianten mit Rücklaufleitung nicht in die Öleinfüllöffnung)
Schöne Grüße
Zwei Fragen zum Artikel:
Gibt es durch das Teflonband im Ölsystem kein Problem? In unseren Hydraulikanlagen eignet sich Teflonband als Dichtmittel überhaupt nicht. Innerhalb kürzester Zeit werden sie undicht und in schlimmeren Fällen haben sie auch schon Ventile funktionsuntüchtig gemacht. Abhilfe schafft hier ein Tropfen Loctite 542 (Gewindedichtung). Ansonst haben Hydraulikanschlüsse Dichtflächen in verschiedensten Variationen
Wie hoch ist der Druckabfall bei einem sauberen bzw. neuem Filter? Denn je niedriger dieser ist, desto mehr Volumenstrom geht über den Filter (spreche hier aber eher die Einbauvarianten mit Rücklaufleitung nicht in die Öleinfüllöffnung)
Schöne Grüße
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- Marc Schultz
- Beiträge: 514
- Registriert: Sa 6. Dez 2003, 10:57
- Wohnort: Tübingen
Hallo!
Der Filter ist jetzt seit ca. 50k Km drin. Da ist nichts undicht (durch das Teflon) scheint sich bewährt zu haben.
Zum Volumenstrom: Druckabfall lässt sich ja nur schwer messen; da der Filter aber parallel eingebaut ist, ist es für die Schmierung des Motors, resp. für den Öldruck egal, wieviel durch den Filter geht.
Dadurch, dass die Rücklaufleitung durch den Einfülldeckel geht, hat man aber eine wunderbare Kontrollmöglichkeit: Deckel bei laufendem Motor runternehmen, dann kann man sehr schön sehen, wie ein prächtiger Strahl Öl rauskommt. Dieser ist für das Auge nicht verschieden bei neuem, oder altem Filtereinsatz.
Der Filter ist jetzt seit ca. 50k Km drin. Da ist nichts undicht (durch das Teflon) scheint sich bewährt zu haben.
Zum Volumenstrom: Druckabfall lässt sich ja nur schwer messen; da der Filter aber parallel eingebaut ist, ist es für die Schmierung des Motors, resp. für den Öldruck egal, wieviel durch den Filter geht.
Dadurch, dass die Rücklaufleitung durch den Einfülldeckel geht, hat man aber eine wunderbare Kontrollmöglichkeit: Deckel bei laufendem Motor runternehmen, dann kann man sehr schön sehen, wie ein prächtiger Strahl Öl rauskommt. Dieser ist für das Auge nicht verschieden bei neuem, oder altem Filtereinsatz.
mer derf älles: außer bled sei ond sich ned verwischa lassa!
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Toyobruder hat geschrieben:Gute Beschreibung, hilfreiche Fotos.
Ich habe den Filter schon einige Male verbaut und daher einen nicht unbedeutenden Tip:
Die Zulaufleitung bitte verpressen lassen!
Geht der Nebenstromfilter einmal dicht, oder das Öl wird im Winter sehr zäh, steigt der Druck im Schlauch gewaltig. Die Schlauchschellen halten das nicht immer aus! Und das saut nicht nur brutal, sondern begünstigt auch schnell einen Motorschaden.
Gruß
Toyobruder
Ich muss meinen Trabold noch verbauen.
Was meist du mit pressen lassen: wie bei den Hydraulikleitungen (Erneto, oder wie die Dinger richtig auch heißen mögen) oder diese Metallringe, die links und rechts mit vermutlich einer Spezialzange "gestaucht" werden (wer macht einem so etwas oder wo bekommt man das Material?)
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@verter
das Material hat normalerweise jeder gutsortierte Landmaschinenmech,/- handel
und das verpressen kannst du dann auch dort machen lassen
das Material hat normalerweise jeder gutsortierte Landmaschinenmech,/- handel
und das verpressen kannst du dann auch dort machen lassen
[b][i]Gruss Fongs[/i][/b]
Es ist Zeit... die Wege neu zu gehen [img]http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx2/mx33.gif[/img]
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